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Aufgund fehlender Dokumentaton kann keine Beschreibung gegeben werden. Den Maßen nach muß es sich um einen kleinen Kenotaph handeln.
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Die Langseiten sind durch vier Paneele mit großen Medaillons gegliedert, von einander getrennt durch schmale Inschriftenbordüren; den äußeren Abschluß bildet je ein durchbrochenes Paneel, von denen zwei oben und unten ein quadratisches Inschriftfeld (anstelle der "Mashrabiyya") aufweisen.
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Über den Dekor können aufgrund fehlender Abbildungen und detailierter Beschreibungen keine Angaben gemacht werden. Die Türflügel weisen indes ein interessantes Gedicht auf, das den Waldreichtum der Region als Grundlage für ein gutes Leben rühmt: "Solange Bäume in den Bergen wachsen, möge diese Tür mit Freude geöffnet werden" (Übersetzung Golmohammadi).
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Der linke Türflügel (im Photo ganz rechts) ist dreigeteilt, das große mittlere Paneel weist ein geometrisches Ornament auf, dessen Zentrum ein 6-strahliger Stern umgeben von Doppelpentagonen und Hexagonen steht. Das obere und untere Feld sind mit einem ungewöhnlichen Medaillon (abgekantet) geschmückt, die Inschriften befinden sich auf den Querstreben.
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Der unten beschnittene Türflügel ist beidseitig dekoriert. Die (originale) Vorderseite weist vegetabilen Dekor mit einem eingeschriebenen Medaillon auf. Die nach der Kürzung des Flügels vorgenommene rückseitige Dekorierung (geometrisch - vegetabil) mit Aussparung rechteckiger Felder ist sehr viel einfacher und aufgrund von Stil, Technik und Dekor nachtimuridisch, d.h. ins 17.-18. Jh. zu datieren.
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Der Kenotaph (Casket A) ist photographisch nur unzureichend dokumentiert, eine Längsseite zeigt einen geometrischen Dekor mit 6-strahligen Stern und Hexagonen (Bivar, pl. 69, 1).
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eine der Langseiten des Kenotaphs weist außen zwei schmale Paneele in Mashrabiyya auf, während auf der anderen Seite an zentraler Stelle mittig in der senkrecht verlaufenden Inschrift ein (wohl später?) eingearbeiteter "Einlaß" in Form einer Nische existiert;
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In situ? (wahrscheinlich entfernt)
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Die Türflügel zeigen die weitverbreitete Dreiteilung mit den großen Mittelfeld und je einem kleineren Paneel oben und unten. Das Mittelfeld ist mit einem einfachen geometrischen Ornament geschmückt, das auf einer 6-strahligen Rosette basiert. Das obere Feld weist einen 8-strahligen Stern umgeben von Hexagonen auf. Die beiden unteren Paneele scheinen z.T. nicht original zu sein, die untere Hälfte wurde später ersetzt (auf der zur Verfügung stehenden Abbildung nicht genau zu erkennen).
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Der Kenotaph kann aufgrund fehlender Abbildungen und der Tatsache, daß er von einem modernen Metallschrein (zarif) umschlossen ist, nur unzureichend beschrieben werden. Das zentrale Feld der Front- bzw. Schauseite ist mit einer spitzbogigen Nische dekoriert, die vollständig mit einer Inschrift gefüllt ist. Die beiden Paneele zur linken und zur rechten Seite sind mit einem geometrischen Ornament geschmückt, dessen zentrales Motiv ein zwölfzackiger Stern mit umgebenden Pentagonen (?) bildet. Der hohe Sockel (46 cm) besteht aus vier Feldern, von denen die zwei mittleren Felder Inschriften, die beiden äußeren Felder Medaillons aufweisen (siehe Skizze, TB Iran 26.9.1994).
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Der rechte Türflügel ist völlig von vegetabilem Dekor überzogen, das Zentrum in Form eines Medaillons ist in einem tiefen Relief angelegt, während der umgebende Dekor nur sehr flach ausgeschnitten ist. Der Flügel weist einige Merkwürdigkeiten auf, die auf Unfertigkeit und/ oder eine möglicherweise nach-timuridische Herstelltung hinweisen könnten. Dazu gehört eine sehr grob bzw. ungelenk angelegte Vorzeichnung einer Mittelblüte sowie eine insgesamt recht unsaubere Schnitzarbeit (Reste von 'Punzierung'), die vor allem am Grund sichtbar wird.
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Die Türflügel weisen einen für die Timuridenzeit unüblichen Dekor auf, der nicht aus einem geometrischen oder vegetabilen Ornament besteht, sondern eine additive Aneinanderreihung von erhabenen Rechtecken und Quadraten zeigt.
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Das rechteckige Tympanon ist aus mehreren unterschiedlichen Paneel zusammengesetzt, die teilweise in Mashrabiyya-Technik hergestellt sein dürften (die beiden äußeren rechteckigen Felder). Im Zentrum sitzt ein ebenfalls z.T. durchbrochen gearbeitetes Paneel mit vegetabilem Dekor, dessen Einzelheiten anhand der zur Verfügung stehenden Abbildung nicht zu erkennen sind. Das größte querrechteckige Feld, das sich im unteren Bereich über die gesamte Breite erstreckt, ist in der Mitte von einer modernen Tafel verdeckt. Die Inschrift befindet sich auf einem schmalen querrechteckigen Paneel, das horizontal verlaufend den oberen Abschluß bildet.
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Der Kenotaph konnte weder photographiert noch untersucht werden. Abgebildet ist lediglich ein kleiner Ausschnitt, der einen weitverbreiteten geometrischen Dekor zeigt, der auf einem 6-zackigen Stern umgeben von Hexagonen basiert. Sarre (1901-1910) 101 schreibt: "Das Innere ist mir verschlossen. Wie Melgunof (a.a.O, S. 164) erzählt, ist das Grabmal im Innern mit einer hölzernen Kuppel von künstlicher durchbrochener Arbeit bedeckt; an den Ecken hängen Tafeln mit Sprüchen aus dem Koran."
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Die Türflügel sind dreigeteilt, eine großes, hochrechteckiges Mittelfeld wird oben und unten von zwei kleineren Paneelen eingefaßt. Die mittleren Paneele werden von je einem großen Medaillon gefüllt, während die beiden oberen vegetabilen/ floralen Dekor, die unteren Felder ein einfaches geometrisches Ornamentsystem aufweisen. Die Inschrift nimmt nicht eines oder mehrere der kleinen Felder ein, sondern befindet sich auf dem äußeren Rahmen*, wobei die beiden inneren, vertikalen Rahmenteile der Flügel frei bleiben bzw. mit einem einfachen vegetabilen Ornamentband dekoriert sind. Möglicherweise handelt es sich nicht um eine Rahmenfüllungskonstruktion, sondern um eine sehr gut gemachte Imitation derselben (als Brettkonstruktion).
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Es existiert keine Abbildung des panjara (Gitters), so daß eine Beschreibung nicht möglich ist.
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Der Kenotaph befindet sich 1995 hinter einem alten Holzgitter (zarih), so daß nur eine Seite ausschnittweise zu sehen ist. Erkannt wurden an der Rückseite Felder mit geometrischem Dekor (u.a. Pentagone), die aber photographisch nicht dokumentiert werden konnten. Der Dekor des Sockelbereichs (Verkleidung) weist Medaillons auf. 2019 war das Holzgitter durch einen typischen Metallschrein ersetzt ...
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Das hochrechteckige Tympanon besteht aus einem Rahmenwerk, in das verschiedene, durchbrochen gearbeitete Paneele (Mashrabiyya) eingesetzt sind. Zwei der insgesamt sechs gitterartigen Paneele zeigen vegetabilen, drei geometrischen Dekor, und das zentrale Mittelfeld ein Medaillon-Ornament. Zwischen den beiden unteren querrechteckigen Paneelen sitzt ein schmales, massives Paneel mit einer vertikal verlaufenden Inschrift, die den Namen des Meisters und das Datum enthält (siehe Inschrift).
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Die doppelflügelige Tür zeigt das bekannte Gliederungsschema mit großem Mittelpanel (Medaillon-Dekor) und kleinen Paneelen unten (Inschriften) und oben (vegtabiler Dekor). Das linke untere Paneel könnte später eingefügt worden sein (unterschiedlicher Duktus der Schrift, sehr große Buchstaben, siehe Inschrift).
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Bei dem Tympanon über der modernen Tür ist nicht klar, ob es sich um einen Ersatz für ein altes Tympanon handelt, über dessen Verbleib wir nichts wissen. Das Innenfeld ist mit einer 3-zeiligen Inschrift völlig gefüllt, die u.a. das Datum nennt. Eine historische Aufnahme von F. Sarre (vor 1900) zeigt den Eingangsbereich ohne ein Tympanon aus Holz.
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Die Türflügel sind dreigeteilt, sowohl das große Mittelfeld als auch die oberen und unteren kleineren Felder zeigen als Dekor Medaillons, z.T. in starker Hinterarbeitung einzelner Ornamente, was zu einer deutlichen Verschattung des Grundes führt. Die Inschriften sitzen auf den horizontalen Rahmenteilen, vertikal verläuft ein stilisiertes Flechtband (?). Es existiert keine Gesamtansicht der Tür, nur ein Ausschnitt des rechten Flügels ist publiziert.
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Die quadratische Tympanon besteht aus mehreren, separat gearbeiteten Paneelen, die von einem äußeren schmalen Rahmen zusammengehalten werden. Das zentrale Mittelfeld weist geometrischen Dekor auf, der auf einem 8-strahligen Stern umgebend von Hexagonen basiert. Das obere schmale horizontal verlaufende Paneel könnte eine Inschrift tragen. Aufgrund unzureichender Dokumentation - es existiert nur eine alte Aufnahme des gesamten Portals von Fr. Sarre - kann keine detailierte Beschreibung gegeben werden.
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Die Tür ist nur bei Rabino erwähnt, es fehlt aber jegliche photographische Dokumentation.
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Der Kenotaph ist stark beschädigt, die Schauseite ist komplett erneuert (Inschrift von 1354 H./ 1975). Auf der rechten Nebenseite ist ein Feld ersetzt, die Rückseite ist im linken unteren Bereich zerstört, insgesamt ist sie stark berieben. Die Deckplatte wurde durch ein einfaches Holzbrett ersetzt. Die Rückseite weist fünf längstrechteckige Felder auf, zwei schmale Paneele (außen) mit vegetabilem und drei breitere Paneele mit geometrischem Dekor, u.a. 6-zackige Sterne mit umgebenden Hexagonen ("6er Rosette"). Die beiden Nebenseiten weisen unterschiedlichen Dekor auf: während das Ornament der rechten Nebenseite auf einem 10-strahligen Stern umgeben von Hexagonen basiert, ist das der linken Nebenseite identisch mit zwei der Paneele der Rückseite (6-zackiger Stern umgeben von regelmäßigen Hexagonen).
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Der Kenotaph gehört Typus 2 an, d.h. die beiden Längsseiten bestehen aus je einem großen querrechteckigen Feld mit geometrischem Dekor und zwei schmalen hochrechteckigen Feldern. Der Dekor des Hauptpaneels, das aus zwei Brettern zusammengefügt ist (also keine echte kunde kari Arbeit darstellt) zeigt das weitverbreitete Ornament, in dessen Zentrum sechstrahlige Sterne umgeben von Hexagonen stehen. Die äußeren schmalen Paneele sind durchbrochen (Mashrabiyya-Technik), während die inneren ein Medaillonmotiv zeigen, das sich in leichter Abwandlung auch auf den unterschiedlich großen Paneelen der Sockelverkleidung wiederfindet. Die Schmalseiten sind mit dem gleichem Ornament wie die Längsseiten dekoriert. Die Inschriften umlaufen den Scheinsarkophag an drei Seiten, jeweils nur auf dem oberen Querbalken, der auf der vierten Seite von einem einfachen vegetabilen Ornament geschmückt wird (nur in der unteren Hälfte, die obere bleibt undekoriert). Auf der Ostseite sind die Inschriftpaneele separat gearbeitet (siehe Anm. zur Datierung/ Inschriften).
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Der langgestreckte, nicht sehr hohe Kenotaph weist keine eindeutige Schauseite auf. Die Längsseiten sind dreigeteilt, ein breites Mittelpaneel mit geometrischem Dekor wird eingefaßt von zwei hochrechteckigen Paneelen mit einem Medaillon-Motiv. Das geometrische Ornament des Mittelpaneels basiert auf einem 6-zackigen Stern umgeben von Hexagonen (6er Rosette). Die kunde kari Technik wird hier imitiert, d.h. die "Einzelteile" wurden aus dem Brett herausgeschnitzt, und das große Mittelfeld besteht aus zwei Bettern, die äußerst exakt aneinander gesetzt wurden.
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Die Tür ist nur ausschnittweise dokumentiert (es existiert keine Gesamtaufnahme), so daß keine weitergehende Beschreibung vorgenommen werden kann. Die oberen Paneele der beiden Türflügel zeigen einen geometrischen Dekor, der m.W. sonst nicht belegt ist. Es handelt sich um Drachen (Drachenvierecke), die zu dritt zu Dreiecken versetzt sind. In der Mitte des Paneel befindet sich ein schmaler vertikal verlaufender Streifen mit Floraldekor (eine Blüte und zwei Blätter in Aufsicht). Das große Mittelfeld weist ebenfalls einen geometrischen Dekor auf, der aber nicht rekonstruiert werden kann (auf den beiden Photos ist nur ein kleiner Teil des oberen Bereichs zu sehen).
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Die Tür zeigt die typische dreigeteilte Gliederung der beiden Türflügel: Das große Mittelfeld (mit Medaillon) wird von je einem kleineren Paneel oben und unten eingefaßt. Zwischen den Feldern sitzen auf den Querverstrebungen die vier Inschriften, die oben (rechts und links) den Auftraggeber mit Ehrentiteln nennen, während unten (rechts und links) der Handwerker und das Datum genannt werden.
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Der Kenotaph ist photographisch nicht dokumentiert, eine Beschreibung kann daher nicht vorgenommen werden (siehe die Einträge unter London, Christie's bzw. Sotheby's).
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Der Kenotaph, an dem zahlreiche Veränderungen (Reparaturen etc.) vorgenommen wurden, weist (heute) keine eindeutige Schauseite auf. Das Verhältnis von breitem Rahmenwerk (oben und unten) und eingesetzten Paneelen ist ungewöhnlich. Alle vier Seiten zeigen Paneele mit geometrischem Dekor, dem vergleichsweise einfache Ornamente zugrunde liegen, die z.T. untypisch für timuridische Holzarbeiten sind.
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Die Tür weist die typische Dreiteilung der Flügel auf: das große Mittelfeld ist mit einem geometrischen Ornamentsystem gefüllt, in dessen Zentrum ein sechsstrahliger Stern steht, der von Hexagonen eingeschlossen ist. Die kleinen Felder oben und unten tragen die Inschrift (Name des Handwerkers unten rechts, das Datum unten links). Oben rechts beginnt die Inschrift mit dem Motto: "Allah - Öffner der Türen".
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Die Türflügel weisen einen für timuridische Holzarbeiten ungewöhnlichen, sehr einfachen und additiven geometrischen Dekor auf. Die vier übereinander liegenden quadratischen Felder, deren Dekor aus auf die Spitze gestellten Quadraten bzw. vier geteilten Quadraten besteht, nehmen fast den ganzen Flügel ein. Oben und unten wird dieses große Mittelfeld von je einem kleinen Paneel - ebenfalls mit einfachem geometrischen Dekor - gerahmt. Die erwähnten Inschriften sind auf dem einzigen publizierten Photo (Sotudeh III, Abb. 237) nicht zu erkennen.
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Die Tür ist nur durch eine schlechte Aufnahme (bei Sotudeh) dokumentiert, auf der Details (oder die Inschriften) nicht zu erkennen sind. Die Türflügel zeigen die typische Gliederung in drei Felder. Der geometrische Dekor des Hauptfeldes basiert auf dem weitverbreiteten Standardornament einer 6er Rosette, d.h. ein 6-zackiger Stern ist umgeben von Hexagonen. Wieso Rabino (1928, 59) von einer hervorragenden Holzschnitzarbeit spricht, ist nicht klar.
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Die Türflügel sind als Rahmenfüllungskonstruktion gefertigt, anstelle der sonst häufig anzutreffenden Dreiteilung, finden wir hier eine Gliederung in fünf Paneele. Ober- und unterhalb der großen Mittelfelder (die hier etwas kleiner ausfallenb) sind zwei kleinere Paneele angebracht, die zur Aufnahme der Inschriften bestimmt sind. Die Mittelfelder sind mit einem einfachen geometrischen Ornament geschmückt, das nicht auf einem n-strahligen Stern mit umgebenden Polygonen fußt, sondern aus Oktogonen und auf der Spitze stehenden, sich überschneidenden Quadraten besteht.
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Die doppelflügelige Tür mit der gängigen Dreiteilung zeigt im Mittelpaneel eine Variation der häufig vorkommenden "6er Rosette". Hier ist ein sechszackiger Stern umgeben von vier Pentagonen und zwei Hexagonen (anstelle von sonst sechs Hexagone). Die unteren Felder sind mit querrechteckigen Medaillons gefüllt, während sich in den oberen Paneelen die Inschriften befinden. Die Inschriftfelder sind horizontal unterteilt, so daß zwei Reihen entstehen.
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Es ist nicht klar, ob es sich um eine einflügelige oder eine doppelflügelige Tür handelt. Der abgebildete Türflügel zeigt eine für das 15. und 16. Jahrhundert untypische Gliederung. Auch der Dekor (separierte, aufgelegte Sterne, vertikale Streifen) paßt nicht in die Timuriden- oder frühe Safawidenzeit. Auch einflügelige Türen sind eher typisch für spätere Perioden. Möglicherweise handelt es sich bei den beiden Inschriftpaneelen um ältere Arbeiten, die später in den Türflügel integriert wurden (siehe auch Inschriften). Ein zu vermutendes drittes Inschriftpaneel im unteren Bereich ist durch ein undekoriertes Paneel ersetzt worden.
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Der unzureichend dokumentierte, qualitätvolle Kenotaph (Lackmalerei) weist an der Längsseite zwei ganz schmale und ein großes quer-rechteckiges Paneel auf, dessen sich wiederholendes Hauptornament ein achtzackiger Stern umgeben von acht Hexagonen ist. Die Nebenseite ist ebenfalls dreigeliedert: zwei schmale Paneele rahmen ein größeres, hoch-rechteckiges Feld. Der Dekor des Mittelpaneels basiert hier auf einem 10-zackigen Stern umgeben von Pentagonen und kleinen Drachen (Drachenvierecken), die fast die Form von Dreiecken haben.
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Die Türflügel weisen die typische Dreiteilung auf, ein großes Mittelfeld mit geometrischem Dekor wird von zwei kleinen Feldern oben und unten (Inschriften) gerahmt. Das Ornament des Mittelpaneels (in kunde kari Technik) basiert auf einem 10-strahligen Stern umgeben von 10 Hexagonen (10er Rosette).
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Das Paneel stammt ursprünglich von der zum Grabraum führenden Tür des Imamzadeh Ahmad in Limrask, Mazandaran (Beschreibung siehe dort).
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Die Aufteilung der Türflügel entspricht dem dreiteiligen Grundschema der meisten doppelflügeligen Türen: ein großes Mittelfeld im Zentrum, hier mit einem Medaillon vor vegetabilem Grund, wird oben und unten durch kleinere Felder eingefaßt. Das obere Feld weist eine kurze Inschrift vor vegetabilem Grund auf, während das untere ein weiteres Medaillon-Motiv zeigt.
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Bei der doppelflügeligen Tür handelt es sich um ein schönes Beispiel der kunde kari Technik. Beide Türflügel zeigen die typische Gliederung in drei Feldern, einem großen Mittelfeld mit geometrischen Dekor (6er Stern, umgeben von vier Penta- und zwei Hexagonen) sowie oben und unten je zwei Feldern mit Inschriften vor vegetabilem Dekor (Rankenwerk). Die konstruktiv bedingten Querverstrebungen sind verbreitert und tragen (als eigenständige Felder) ebenfalls Inschriften vor Rankenwerk. Eine Lesung der Inschriften ist bislang nicht erfolgt (siehe unter Inschriften und zusätzliche Angaben). Das unterste Paneel (mit Inschrift vor vegetabilem Grund) des rechten Türflügels steht auf dem Kopf; dies belegt, daß an der Tür, möglicherweise schon vor ihrer Entfernung aus dem Imamzadeh, bereits Veränderungen (Reparaturen?) vorgenommen wurden.
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Die Türflügel weisen die typische Dreiteilung auf, bei der ein großes Mittelfeld von je einem kleineren oben und unten eingefaßt wird. Während das Mittelfeld ein Medaillon vor dichten vegetabilen Dekor zeigt, tragen die oberen Felder eine kalligraphisch gestaltete Inschrift. Die unteren Paneele sind ebenfalls mit einem Medaillon vor vegetabilen Grund geschmückt.
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Der Kenotaph weist eine besondere Technik auf, bei der die sonst ineinander gesteckten, d.h. miteinander verzahnten kleinen Holzteile/-paneele einzeln auf ein oder mehrere Bretter genagelt oder geleimt wurden, so daß zwischen ihnen der undekorierte Hintergrund zu sehen ist. Es handelt sich um auf der Spitze stehende Quadrate die von jeweils vier Pentagone (Fünfecken) umgeben sind (mit einem Abstand von einigen cm). Diese Einzelformen waren am Rand ursprünglich farbig gefaßt, während die Oberfläche Schnitzdekor (florale Motive) aufweist. Bei dieser bislang noch nicht beobachteten Technik scheint es sich nicht um eine nachträglich durchgeführte Reparatur- bzw. Restaurierungsmaßnahme zu handeln.
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Die massiven Türflügel (Brettkonstruktion) weisen eine Dreiteilung auf: ein hochrechteckiges Hauptfeld und zwei quadradratische bzw. annähernd quadratische Felder oben und unten. Gliederung, Proportionen und Dekor entsprechen weitestgehend denen der Tür zum Grabraum (= Tür 2), allerdings ist ein Teil der Ornamentik nur eingekerbt, aber nicht aus dem Brett herausgeschnitzt. Das große Mittelfeld wird fast zur Gänze von einem Ornament eingenommen, der aus miteinander verbundenen Rauten besteht, ein nicht häufig belegtes Ornament, das an Gitter in Mashrabiyya-Technik erinnert. Den Abschluß des Rautendekors bildet ein das sog. V-Motiv (siehe die Tür zu Mausoleum = Tür 2). Der Hintergrund des Hauptfeldes besteht aus einem kleinteiligen Floraldekor. Das quadratische untere Feld zeigt das weitverbreitete Ornamentsystem eines 6-zackigen Sternes mit umgebenden Hexagonen, allerdings in Reduzierung auf einen einzigen Stern. Das Ornament des rechten Flügels ist um 90° gedreht.
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Die aus einem Brett gefertigten Türflügel weisen die weitverbreitete Dreiteilung auf: ein großes Mittelfeld wird oben und unten von zwei kleineren Feldern eingefaßt. Der charakteristische Dekor des Hauptfeldes besteht aus miteinander verbundenen Rauten (erinnert an in Mashrabiyya-Technik gearbeitete "Gitter"), vor einem kleinteiligen, floralen Hintergrund. Der spitz zulaufende Abschluß des Rautendekors wird von einem Drachenviereck bekrönt, ein Ornament, das sich auch als "auf dem Kopf stehendes V" beschreiben läßt, dessen Hasten im rechten Winkel umbiegen und sich überkreuzen. Dem Drachenviereck ist ein auf die Spitze gestelltes Quadrat eingeschrieben, das eine Inschrift in Kufi enthielt (nur noch geringe Reste sind zu erkennen), möglicherweise mit der Nennung bzw. Anrufung von Muhammad. Das quadratische untere Feld zeigt das weitverbreitete Ornament eines 6-zackigen Sternes mit umgebenden Hexagonen ("6er Rosette"), allerdings in Reduzierung auf einen einzigen Stern. In den beiden oberen Felder befinden sich kurze Inschriften vor dichtem Floraldekor.
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Der Kenotaphpfosten ist mit einem dichten Geflecht aus floralen Motiven überzogen, oben und unten von einem Inschriftfiers gerahmt. Der vegetabile Dekor schließt mit der Oberfläche ab, wobei die Ornamente sich klar vom Grund abheben. Der Grund, der nicht an allen Stellen geglättet wurde, ist deutlich zu sehen. Die Hinterarbeitung der Ornamente wird besonders deutlich an den Ecken, wo die Ranken die äußere Begrenzung des Pfostens bilden. Der Dekor wie die Schrift zeigen Reste leuchtender Farben, darunter Rot, Gelb, Grün und Schwarz.
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Der Kenotaph, der 1995 von einem modernen Metallgitter umgeben war, gehört nach Golmohammadi zu den besten Schnitzarbeiten seiner Epoche bzw. zu den Arbeiten, die mit der "Labasani-Familie" verbunden werden können. Die beiden Langseiten des Scheinsarkophags sind bei gleicher Gliederung dreigeteilt, ein mittleres Paneel mit geometrischem Ornament (10-zackiger Stern umgeben von Hexagonen) wird links und rechts von Paneelen mit vegetabilem Dekor und umlaufenden Inschriften eingefaßt. Zusätzlich weisen der obere und untere Rahmen Inschriftbänder auf. Im Gegensatz zu den seitlichen Paneelen der Längsseiten, die aus einem durchgehenden Brett bestehen, ist das mittlere Feld in "künde kari"-Technik hergestellt, d.h. die geometrischen Formen (Polygone u.a.) sind als Einzelteile durch "Nut und Feder" miteinander verzahnt.
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Die Tür ist in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich, wenn nicht unik. Die beiden massiven Flügel sind nicht in der üblichen Art und Weise gegliedert, sondern vollständig von einer in 16 Register aufgeteilten, über beide Flügel fortlaufenden Inschrift bedeckt. Dabei fällt auf, daß die "Zeilen" nicht exakt waagerecht verlaufen, d.h. sie neigen sich leicht nach rechts (deutlich zu erkennen an dem untersten Feld auf dem rechten Flügel). Zusätzlich ist der rechte, der obere und der linke Randstreifen mit einer Inschrift überzogen.
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Die Tür befindet sich nicht mehr in situ, sehr wahrscheinlich ist sie identisch mit der Tür in der Art and History Trust Collection, die sich seit einigen Jahren in den Freer & Sackler Galleries in Washington befindet (siehe dort und in zusätzliche Angaben).
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Die aus einem massiven Brett gefertigten Türflügel weisen eine Dreiteilung, wobei das Mittelfeld fast die gesamte, zur Verfügung stehende Fläche einnimmt. Der stark vereinfachte geometrische Dekor basiert auf einem 8-zackigen Stern umgeben von acht schmalen Drachen (statt Penta- oder Hexagonen), d.h. es handelt sich um eine Variante eines Standardornaments. Die oberen und unteren schmalen Paneele tragen Inschriften.