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Der Kenotaph weist an den Lang- und Schmalseiten unterschiedlichen Dekor auf. Abgebildet sind zwei Seiten, die beide ein geometrisches Ornament zeigen: zum einen basierend auf einem 10-strahligen Stern umgeben von Hexagonen, zum anderen die weitverbreitete 6er Rosette (6-strahliger Stern umgeben von Hexagonen).
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Der Kenotaph weist an den beiden Längsseiten unterschiedlichen Dekor auf, u.a. ein Stern-Kreuz-Ornament, das auf timuridenzeitlichen Holzarbeiten sehr selten belegt ist, während es im Fliesendekor des 13./ 14. Jahrhunderts (Kashan) häufig vorkommt.
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Während die Gliederung der Türflügel als "konventionell" zu bezeichnen ist (großes Mittelfeld, kleine Felder oben und unten), fällt der Dekor des Hauptpaneels aus dem Rahmen, da es sich nicht um eines der geometrischen Ornamente auf der Basis eines n-zackigen Sternes umgeben von n Polygonen handelt, sondern um einen Stern-Kreuz-Ornament (8-zackigen Sterne und Kreuze) wie er für den keramischen Fliesendekor des Mongolen- und Ilkhanidenzeit im 13. und 14. Jahrhundert (eines der Zentren ist Kashan) typisch ist. [Möglicherweise ist doch die nisba im Meisternamen statt "labasani" doch "kashani" zu lesen (siehe Inschriften)].