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Die Tür zeigt die typische dreigeteilte Gliederung mit einem großen Mittelfeld im Zentrum. Alle Paneele weisen vegetabilen Dekor auf, mit Ausnahme der beiden oberen Felder, die zweigeteilt mit einer kleinteiligen, kalligraphischen Inschrift gefüllt sind. Die Mittelpaneele besitzen einen breiten Rahmen, der ebenfalls eine umlaufende Inschrift trägt.
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Die Türflügel weisen die klassische Dreiteilung auf. Das sehr lang gestreckte Mittelfeld ist mit einem geometrischen Ornamentsystem gefüllt, bei dem das Ornament einer sechsstrahligen Rosette variert wurde. Die den Stern umgebenden sechs schmalen Pentagone sind in die Länge gezogen und die so entstehenden Eckräume dazwischen mit Drachen gefüllt, so daß als Fläche wieder ein großes Hexagon entsteht.
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Eine Beschreibung des Kenotaphs kann nicht erfolgen, da jegliche photographische Dokumentation fehlt.
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Die vier Seiten des Kenotaphs weisen unterschiedlichen Dekor auf: Die Frontseite zeigt die typische Gliederung durch drei längsrechteckige Felder, die beiden äußeren mit vegetabilem Dekor, das mittlere mit einem 'Inschrift-Mihrab', die durch Flechtbandbordüren voneinander getrennt sind. Die Rückseite dagegen ist mit einem einzigen quer-rechteckigen Feld mit einem geometrischen Ornament (10-strahliger Stern und Rauten) dekoriert, in dessen linker Hälfte zu einem späteren Zeitpunkt ein zweizeiliges Inschrift-Paneel eingesetzt wurde (die untere Zeile ist stark beschädigt und nicht mehr zu entziffern). Auch die Frontseite ist an der linken Ecke (Einsatz eines undekorierten Paneels) restauriert worden, wie der Vergleich mit einer alten Aufnahme von M.B. Smith aus den 1930er Jahren zeigt.
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Die Türflügel, die aufgrund der Verglasung nur schlecht zu photographieren sind, gehören dem Standardtypus an, was die Aufteilung anbelangt. Das große Mittelfeld ist mit einem geometrischen Ornament versehen, das nicht allzu häufig belegt ist. Ein zehnstrahliger Stern ist von rautenförmigen Vierecken (Drachen) umgeben, wobei der Ausschnitt so gewählt ist, daß nicht alle 10 Drachen, sondern nur 6 Drachen vollständig sichtbar sind.
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Die einzig erhaltene Seite, die Frontseite des Kenotaphs, ist in drei rechteckige Felder aufgeteilt, von denen die äußeren ein Medaillon bzw. floralen Dekor aufweisen, während das mittlere Hauptfeld eine Nische aufweist, die vollständig mit einer Inschrift in thuluth gefüllt ist. Das rechteckige Feld über der Nische ist undekoriert geblieben, was für den Abbruch der Arbeit sprechen könnte. Bei Kenotaphen mit einem vergleichbaren Dekor (Nische) ist dieses Feld ebenfalls mit einer Inschrift (Kalligraphie) geschmückt. Der obere und untere Rahmen der Vorderseite wird von einer Inschrift eingenommen, ebenso wie der Rahmen des rechten Paneels.
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Aufgrund fehlender photographischer Dokumentation kann keine Beschreibung gegeben werden.