Die Tür zeigt die übliche Gliederung in drei Teile, allerdings besteht das großes Mittelpaneel hier aus einem Gitterwerk mit geometrischem Ornament (Hexagone und Rauten) in Mashrabiyya-Technik (?). Die beiden oberen schmalen Felder weisen Inschriften auf (bismallah), die unteren ein relativ einfaches geometrisches Ornament. Sollte die Datierung in die Mitte des 15. Jahrhunderts stimmen, wäre die Tür der früheste Beleg für ein durchbrochen gearbeitetes Mittelfeld (vgl. die Tür in den REM in Mannheim).