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Die Türflügel sind dreigeteilt, sowohl das große Mittelfeld als auch die oberen und unteren kleineren Felder zeigen als Dekor Medaillons, z.T. in starker Hinterarbeitung einzelner Ornamente, was zu einer deutlichen Verschattung des Grundes führt. Die Inschriften sitzen auf den horizontalen Rahmenteilen, vertikal verläuft ein stilisiertes Flechtband (?). Es existiert keine Gesamtansicht der Tür, nur ein Ausschnitt des rechten Flügels ist publiziert.
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Von dem ursprünglichen Kenotaph sind nur noch spärliche Resten erhalten, die von einem rezenten Holzschrein umgeben sind (Zustand 1995). Sie gehören zum Rahmenwerk des Kenotaphs, wahrscheinlich der obere Balken, der eine Inschrift in goldenen Lettern vor blauem Grund trägt. Der Kenotaph, der für Qawam ad-Din Mar'ashi, gen. Mir-i Buzurg (gest. 781 H./ 1379) errichtet wurde, ist laut Inschrift im Jahre 1033 H./ 1623-24 angefertigt worden (siehe Inschriften).
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Bei den beiden Fensterverschlüssen handelt es sich ursprünglich um die beiden oberen Paneele einer doppelflügeligen Tür, d.h um die (oberen) Inschriftfelder des rechten und des linken Türflügels. Dies belegt eindeutig eine historische Aufnahme von Friedrich Sarre (um 1900). Die anderen Felder der Flügel waren schon damals zerstört bis auf das mittlere große Feld des rechten Flügels, das noch Reste seiner Gliederung (geometrischer Dekor) aufwies.
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Aufgrund fehlender photographischer Dokumentation des Kenotaphs kann keine Beschreibung vorgenommen werden.