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Bei den beiden Fensterverschlüssen handelt es sich ursprünglich um die beiden oberen Paneele einer doppelflügeligen Tür, d.h um die (oberen) Inschriftfelder des rechten und des linken Türflügels. Dies belegt eindeutig eine historische Aufnahme von Friedrich Sarre (um 1900). Die anderen Felder der Flügel waren schon damals zerstört bis auf das mittlere große Feld des rechten Flügels, das noch Reste seiner Gliederung (geometrischer Dekor) aufwies.
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Aufgrund fehlender photographischer Dokumentation des Kenotaphs kann keine Beschreibung vorgenommen werden.
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Das Tympanon gehört dem Typus der durchbrochen gearbeiteten quadratischen bzw. rechteckigen Gitter an, die aus mehreren zumeist in Mashrabiyya-Technik verfertigten Paneelen bestehen, die durch ein äußeres Rahmenwerk zusammengehalten werden.
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Die Türflügel weisen die klassische Dreiteilung auf: das längstrechteckige Mittelfeld wird von einem großen Medaillon gefüllt, desgleichen das obere Feld, dazwischen sitzen Inschriften auf dem inneren Rahmen. Die beiden unteren Felder sowie die unteren Inschriften (innerer Rahmen) sind auf der publizierten Aufnahme sind nicht zu sehen.
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Aufgrund fehlender photographischer Dokumentation kann keine Beschreibung der Tür gegeben werden.
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Aufgrund fehlender Dokumentation kann keine Beschreibung vorgenommen werden. Die Türschwelle weist eine unpublizierte, farbig gefaßte Inschrift (gelbe Buchstaben vor rotem Grund?) auf, die bei Sotudeh nicht erwähnt ist.
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Die doppelflügelige Tür ist nicht vollständig erhalten, da sie sehr wahrscheinlich für eine Zweitverwendung (oder für den Verkauf) unten stark beschnitten wurde. Es fehlen mindestens 30 cm, d.h. das untere Feld und der abschließende Rahmenteil (die Tür endet jetzt mit der unteren Querverstrebung (s. Skizze).
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Aufgrund fehlender Photodokumentation ist keine Beschreibung des Scheinsarkophags möglich.
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Aufgrund fehlender photographischer Dokumentation des Kenotaphs kann keine Beschreibung gegeben werden. Es handelt sich aber um eine sehr gute Schnitzarbeit (Autopsie 1995, 2019).
Bei einem erneuten Besuch im Jahre 2019 konnten trotz der extrem schwierigen Bedingungen (Metallgitter, verschmiertes Glas) einige digitale Aufnahmen gemacht werden, die für eine Datierung in seldschukische Zeit, d.h. ins 12. - 13. Jh. sprechen (siehe Datierung von Golmohammadi in Inscription) bzw. eine timuridische Datierung weitgehend ausschließen bzw. unwahrscheinlich erscheinen lassen.
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Von dem Kenotaph, der schon zur Zeit von Rabinos Survey teilweise zerstört war, existiert keine Dokumentation.
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Die Kenotaphlängsseite ist symmetrisch aufgebaut: zwei große hochrechteckige Paneele mit geometrischem Dekor werden getrennt von einem schmalen, hochrechteckigen Paneel in der Mitte mit einem relativ einfachen Floraldekor, das sich außen jeweils zweimal wiederholt (eine exakte Verdoppelung des Seitendekors). Das geometrische Ornamentsystem, das aus einem 6er Stern mit umgebenden Hexagonen besteht (6SH6) ist so angeschnitten, daß nur das obere und untere Hexagon komplett zu sehen ist, während die seitlichen beiden Sechsecke halbiert sind.
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Es handelt sich um einen der beiden oberen Längsbalken eines Kenotaphes, der ursprünglich im Imamzadeh Tahir wa Mutahhir in Hazarkhal, Mazandaran stand (siehe dort).
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Es handelt sich um einen der beiden unteren Längsbalken eines Kenotaphes, der ursprünglich im Imamzadeh Tahir wa Mutahhir in Hazarkhal, Mazandaran stand (siehe dort).
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Das isolierte fünfeckige Paneel (Pentagon), das wahrscheinlich zu einem Kenotaph oder Minbar gehört, trägt den Namen des Tischlers und das Datum. Da sich Angaben von Datum und Handwerker bei Kenotaphen üblicherweise auf dem Rahmen befinden, könnte es sich hier um ein Paneel eines Minbars handeln (vgl. den Minbar in der Masjid-i Jami' in Gurgan). Der Grund des Paneels und die Inschrift ist rot gefaßt, wobei die Farbe korrodiert zu sein scheint. Dies könnte dafür sprechen, daß wir es hier nicht mit der deckenden Farbschicht zu tun haben, sondern mit der Grundierung.
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Es sich um die Schmalseite eines Kenotaphs, die eine Dreiteilung aufweiset: ein großes Mittelfeld wird von zwei sehr schmalen, hochrechteckigen Feldern gerahmt. Das fast quadratische Mittelfeld weist einen geometrischen Dekor auf, der auf einem 8-strahligen Stern mit umgebenden Hexagonen (Sechsecken) fusst.