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Der Kenotaph (Casket B = Bivar, pl. 70) ist photographisch nur unzureichend dokumentiert, lediglich eine Längsseite ist abgebildet. Sie ist horizontal zweigeteilt und mit einem geometrischen Dekor gefüllt, der auf 8-strahligen Sternen, eingefasst von Hexagonen, basiert.
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Der Kenotaphpfosten gehört zum Kenotaph für Tahir wa Mutahhir im Imamzadeh Tahir wa Mutahhir.
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Die doppelflügelige Tür weist die typische Dreiteilung auf: ein großes langrechteckige Mittelfeld ist von je einem deutlich kleineren querrechteckigen Feld oben und unten eingefaßt.
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Es handelt sich um eine Kenotaph-Längswand (Langseite) mit den beiden Aussparungen für die beiden Quer, bzw. Schmalseiten. Der geometrische Dekor basiert großen Hexagonen, die ihrerseits mit sechs (6) Drachen gefüllt sind. .... Beide horizontale Balken (oben und unten) tragen Inschriften, ebenso wie die Vertikal verlaufenden Rahmenteile.
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Das durchbrochen gearbeitete spitzbogige Gitter ist höchst wahrscheinlich zeitgleich (ca. 1470-1500) mit der zugehörigen, inschriftlich datierten Tür entstanden, über der es sich befindet. Seine äußere Form entspricht den massiven Tympana, die zumeist mehrzeilige Inschriften aufweisen (vgl. z.B. Berlin, Museum für Islamische Kunst). Es diente der Licht und Luftzufuhr in dem engen Grabbau. Eine in den 1930er Jahren gemachte Aufnahme (MBS) belegt, daß es sich nicht um eine moderne Arbeit handelt.
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Das quadratische Tympanon ist nur durch eine Abbildung bei Golombek/ Wilber belegt, ohne daß nähere Angaben zum Anbringungsort bzw. zur Herkunft und Alter der Aufnahme (historisches Photo ?) gemacht werden. Nicht auszuschließen ist deshalb auch eine falsche Zuweisung. Die Skizze von M.B. Smith läßt jedoch vermuten, daß es sich wahrscheinlich über der Tür, die den heute nicht mehr existierenden, großen Anbau verschloß, befunden hat (photographisch nicht dokumentiert). Das Tympanon weist einen geometrischen Dekor in Mashrabiyya-Technik auf und entspricht in der Gliederung dem Gitter des Imamzadeh Qasem in Alemshir.
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Die Tür weist die klassische Dreiteilung auf, das große langgestreckte Mittelfeld wird oben und unten von zwei querrechteckigen Feldern eingefaßt, die oben vegetabil-floralen Dekor tragen, während die unteren mit einem Medaillon-Motiv geschmückt sind. Das große Mittelpaneel zeigt einen Dekor, der auf Drachen-Vierecken und kleinen Quadraten beruht, eine Kombination, die exakt so sonst nicht belegt ist. Die Inschriften befinden sich auf den konstruktiv wichtigen Querverstrebungen.
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Die zweiflügelige Tür zeigt eine in timuridischer Zeit weit verbreitete Gliederung: ein großes, langgezogenes Mittelfeld wird von zwei kleinen, querrechteckigen Feldern oben und unten gerahmt, die Inschriften aufweisen. Der Dekor des Mittelfeldes besteht aus einem geometrischen Ornament, in dessen Zentrum ein 6-strahliger Stern umgeben Pentagonen (4) und Hexagonen (2) steht. Unter Umständen handelt es sich nicht um eine Haus bzw. Zimmertür, sondern um eine Wand- bzw. Schranktür (wegen der Nut am äußeren Rahmenwerk).
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Das aus mehreren Teilen (schräg geschnittenen Brettern) zusammengesetzte Tympanon ist vollständig mit Inschriften bedeckt, sowohl der innere Bereich (fünfzeilige Inschrift) als auch der Randbereich (umlaufend).
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Die Türflügel sind dreigeteilt, d.h. ein großes, hochrechteckiges Paneel und zwei fast quadratische querrechteckige Paneele oben und unten (mit Inschriften). Der Rahmen ist mit einem einfachen Flechtbanddekor geschmückt. Das geometrische Ornament des Hauptfeldes besteht aus einem 6-zackigen Stern mit umgebenden, unmittelbar anschließenden Hexagonen (6SH6), und ist so angeschnitten, daß nur das obere und untere Hexagon komplett zu sehen ist, während die seitlichen beiden Sechsecke halbiert sind.
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Die beiden Pfosten sind jeweils auf zwei aneinander stoßenden Seiten mit Inschriften versehen.
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Das an den Ecken beschädigte Paneel, das zu einem größeren Fries gehört hat, weist vor einem dichten vegetabilen Grund, bestehend aus Spiralranken, eine Inschrift im thuluth Duktus auf (siehe Inschrift).
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Das nach oben hin spitz abschließende Tympanon ist von einer fünfzeiligen Inschrift im Innenfeld sowie einer außen umlaufenden Inschrift an den beiden oberen Seiten bedeckt.
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Die beiden Türflügel weisen zwar den gleichen Dekor (das gleiche Ornamentsystem) auf, sind aber nicht identisch. So sind die beiden Hauptfelder sowie die einzelnen Ornamente (Hexagon, 6er Stern) ungleich groß. Dies hat zur Folge, daß auch die mit Rankenwerk (?) gefüllten 'Zwischenfelder' ungleich hoch sind. Derartig auffällige Maßungleichheiten sind die absolute Ausnahme.
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Aufgrund fehlender Dokumentation ist keine Beschreibung möglich.
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Die schweren Türflügel (Brettkonstruktion) zeigen eine ungewöhnliche Aufteilung in fünf statt der sonst üblichen drei Felder, die so bislang nicht beobachtet werden konnte. Statt eines großes Feldes im Zentrum existiert folgende Aufteilung (von oben nach unten): quadratisches Feld mit Inschrift, hochrechteckiges Feld mit geometrischem Dekor (kein bekanntes Stern-Ornament), quadratisches Feld mit Inschrift, hochrechteckiges Feld mit geometrischem Dekor (wie oben), quadratisches Feld mit Inschrift. Der gesamte verbleibende Platz, d.h. der hier konstruktiv eigentlich nicht benötigte Rahmen (es handelt sich ja nicht um eine Rahmenfüllungs-, sondern eine massive Brettkonstruktion) ist mit Inschriften gefüllt. Der am linken Türflügel befestigte Mittelbalken ist komplett und unbeschädigt erhalten. Während der obere und untere rechteckige Teil mit einem Rankenmotiv dekoriert ist, weist der mittlere gerundete Teil einen unauffälligen Dekor in Form einer kleinteiligen "Punktierung" auf.
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Aufgund fehlender Dokumentaton kann keine Beschreibung gegeben werden. Den Maßen nach muß es sich um einen kleinen Kenotaph handeln.
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Die Langseiten sind durch vier Paneele mit großen Medaillons gegliedert, von einander getrennt durch schmale Inschriftenbordüren; den äußeren Abschluß bildet je ein durchbrochenes Paneel, von denen zwei oben und unten ein quadratisches Inschriftfeld (anstelle der "Mashrabiyya") aufweisen.
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Über den Dekor können aufgrund fehlender Abbildungen und detailierter Beschreibungen keine Angaben gemacht werden. Die Türflügel weisen indes ein interessantes Gedicht auf, das den Waldreichtum der Region als Grundlage für ein gutes Leben rühmt: "Solange Bäume in den Bergen wachsen, möge diese Tür mit Freude geöffnet werden" (Übersetzung Golmohammadi).
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Der linke Türflügel (im Photo ganz rechts) ist dreigeteilt, das große mittlere Paneel weist ein geometrisches Ornament auf, dessen Zentrum ein 6-strahliger Stern umgeben von Doppelpentagonen und Hexagonen steht. Das obere und untere Feld sind mit einem ungewöhnlichen Medaillon (abgekantet) geschmückt, die Inschriften befinden sich auf den Querstreben.
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Der Kenotaph (Casket A) ist photographisch nur unzureichend dokumentiert, eine Längsseite zeigt einen geometrischen Dekor mit 6-strahligen Stern und Hexagonen (Bivar, pl. 69, 1).
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eine der Langseiten des Kenotaphs weist außen zwei schmale Paneele in Mashrabiyya auf, während auf der anderen Seite an zentraler Stelle mittig in der senkrecht verlaufenden Inschrift ein (wohl später?) eingearbeiteter "Einlaß" in Form einer Nische existiert;
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In situ? (wahrscheinlich entfernt)
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Die Türflügel zeigen die weitverbreitete Dreiteilung mit den großen Mittelfeld und je einem kleineren Paneel oben und unten. Das Mittelfeld ist mit einem einfachen geometrischen Ornament geschmückt, das auf einer 6-strahligen Rosette basiert. Das obere Feld weist einen 8-strahligen Stern umgeben von Hexagonen auf. Die beiden unteren Paneele scheinen z.T. nicht original zu sein, die untere Hälfte wurde später ersetzt (auf der zur Verfügung stehenden Abbildung nicht genau zu erkennen).
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Der Kenotaph kann aufgrund fehlender Abbildungen und der Tatsache, daß er von einem modernen Metallschrein (zarif) umschlossen ist, nur unzureichend beschrieben werden. Das zentrale Feld der Front- bzw. Schauseite ist mit einer spitzbogigen Nische dekoriert, die vollständig mit einer Inschrift gefüllt ist. Die beiden Paneele zur linken und zur rechten Seite sind mit einem geometrischen Ornament geschmückt, dessen zentrales Motiv ein zwölfzackiger Stern mit umgebenden Pentagonen (?) bildet. Der hohe Sockel (46 cm) besteht aus vier Feldern, von denen die zwei mittleren Felder Inschriften, die beiden äußeren Felder Medaillons aufweisen (siehe Skizze, TB Iran 26.9.1994).
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Die Türflügel weisen einen für die Timuridenzeit unüblichen Dekor auf, der nicht aus einem geometrischen oder vegetabilen Ornament besteht, sondern eine additive Aneinanderreihung von erhabenen Rechtecken und Quadraten zeigt.
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Das rechteckige Tympanon ist aus mehreren unterschiedlichen Paneel zusammengesetzt, die teilweise in Mashrabiyya-Technik hergestellt sein dürften (die beiden äußeren rechteckigen Felder). Im Zentrum sitzt ein ebenfalls z.T. durchbrochen gearbeitetes Paneel mit vegetabilem Dekor, dessen Einzelheiten anhand der zur Verfügung stehenden Abbildung nicht zu erkennen sind. Das größte querrechteckige Feld, das sich im unteren Bereich über die gesamte Breite erstreckt, ist in der Mitte von einer modernen Tafel verdeckt. Die Inschrift befindet sich auf einem schmalen querrechteckigen Paneel, das horizontal verlaufend den oberen Abschluß bildet.
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Der Kenotaph konnte weder photographiert noch untersucht werden. Abgebildet ist lediglich ein kleiner Ausschnitt, der einen weitverbreiteten geometrischen Dekor zeigt, der auf einem 6-zackigen Stern umgeben von Hexagonen basiert. Sarre (1901-1910) 101 schreibt: "Das Innere ist mir verschlossen. Wie Melgunof (a.a.O, S. 164) erzählt, ist das Grabmal im Innern mit einer hölzernen Kuppel von künstlicher durchbrochener Arbeit bedeckt; an den Ecken hängen Tafeln mit Sprüchen aus dem Koran."
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Die Türflügel sind dreigeteilt, eine großes, hochrechteckiges Mittelfeld wird oben und unten von zwei kleineren Paneelen eingefaßt. Die mittleren Paneele werden von je einem großen Medaillon gefüllt, während die beiden oberen vegetabilen/ floralen Dekor, die unteren Felder ein einfaches geometrisches Ornamentsystem aufweisen. Die Inschrift nimmt nicht eines oder mehrere der kleinen Felder ein, sondern befindet sich auf dem äußeren Rahmen*, wobei die beiden inneren, vertikalen Rahmenteile der Flügel frei bleiben bzw. mit einem einfachen vegetabilen Ornamentband dekoriert sind. Möglicherweise handelt es sich nicht um eine Rahmenfüllungskonstruktion, sondern um eine sehr gut gemachte Imitation derselben (als Brettkonstruktion).
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Es existiert keine Abbildung des panjara (Gitters), so daß eine Beschreibung nicht möglich ist.
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Der Kenotaph befindet sich 1995 hinter einem alten Holzgitter (zarih), so daß nur eine Seite ausschnittweise zu sehen ist. Erkannt wurden an der Rückseite Felder mit geometrischem Dekor (u.a. Pentagone), die aber photographisch nicht dokumentiert werden konnten. Der Dekor des Sockelbereichs (Verkleidung) weist Medaillons auf. 2019 war das Holzgitter durch einen typischen Metallschrein ersetzt ...
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Das hochrechteckige Tympanon besteht aus einem Rahmenwerk, in das verschiedene, durchbrochen gearbeitete Paneele (Mashrabiyya) eingesetzt sind. Zwei der insgesamt sechs gitterartigen Paneele zeigen vegetabilen, drei geometrischen Dekor, und das zentrale Mittelfeld ein Medaillon-Ornament. Zwischen den beiden unteren querrechteckigen Paneelen sitzt ein schmales, massives Paneel mit einer vertikal verlaufenden Inschrift, die den Namen des Meisters und das Datum enthält (siehe Inschrift).
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Die doppelflügelige Tür zeigt das bekannte Gliederungsschema mit großem Mittelpanel (Medaillon-Dekor) und kleinen Paneelen unten (Inschriften) und oben (vegtabiler Dekor). Das linke untere Paneel könnte später eingefügt worden sein (unterschiedlicher Duktus der Schrift, sehr große Buchstaben, siehe Inschrift).
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Bei dem Tympanon über der modernen Tür ist nicht klar, ob es sich um einen Ersatz für ein altes Tympanon handelt, über dessen Verbleib wir nichts wissen. Das Innenfeld ist mit einer 3-zeiligen Inschrift völlig gefüllt, die u.a. das Datum nennt. Eine historische Aufnahme von F. Sarre (vor 1900) zeigt den Eingangsbereich ohne ein Tympanon aus Holz.
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Die Türflügel sind dreigeteilt, sowohl das große Mittelfeld als auch die oberen und unteren kleineren Felder zeigen als Dekor Medaillons, z.T. in starker Hinterarbeitung einzelner Ornamente, was zu einer deutlichen Verschattung des Grundes führt. Die Inschriften sitzen auf den horizontalen Rahmenteilen, vertikal verläuft ein stilisiertes Flechtband (?). Es existiert keine Gesamtansicht der Tür, nur ein Ausschnitt des rechten Flügels ist publiziert.
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Die quadratische Tympanon besteht aus mehreren, separat gearbeiteten Paneelen, die von einem äußeren schmalen Rahmen zusammengehalten werden. Das zentrale Mittelfeld weist geometrischen Dekor auf, der auf einem 8-strahligen Stern umgebend von Hexagonen basiert. Das obere schmale horizontal verlaufende Paneel könnte eine Inschrift tragen. Aufgrund unzureichender Dokumentation - es existiert nur eine alte Aufnahme des gesamten Portals von Fr. Sarre - kann keine detailierte Beschreibung gegeben werden.
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Die Tür ist nur bei Rabino erwähnt, es fehlt aber jegliche photographische Dokumentation.
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Der Kenotaph ist stark beschädigt, die Schauseite ist komplett erneuert (Inschrift von 1354 H./ 1975). Auf der rechten Nebenseite ist ein Feld ersetzt, die Rückseite ist im linken unteren Bereich zerstört, insgesamt ist sie stark berieben. Die Deckplatte wurde durch ein einfaches Holzbrett ersetzt. Die Rückseite weist fünf längstrechteckige Felder auf, zwei schmale Paneele (außen) mit vegetabilem und drei breitere Paneele mit geometrischem Dekor, u.a. 6-zackige Sterne mit umgebenden Hexagonen ("6er Rosette"). Die beiden Nebenseiten weisen unterschiedlichen Dekor auf: während das Ornament der rechten Nebenseite auf einem 10-strahligen Stern umgeben von Hexagonen basiert, ist das der linken Nebenseite identisch mit zwei der Paneele der Rückseite (6-zackiger Stern umgeben von regelmäßigen Hexagonen).
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Der Kenotaph gehört Typus 2 an, d.h. die beiden Längsseiten bestehen aus je einem großen querrechteckigen Feld mit geometrischem Dekor und zwei schmalen hochrechteckigen Feldern. Der Dekor des Hauptpaneels, das aus zwei Brettern zusammengefügt ist (also keine echte kunde kari Arbeit darstellt) zeigt das weitverbreitete Ornament, in dessen Zentrum sechstrahlige Sterne umgeben von Hexagonen stehen. Die äußeren schmalen Paneele sind durchbrochen (Mashrabiyya-Technik), während die inneren ein Medaillonmotiv zeigen, das sich in leichter Abwandlung auch auf den unterschiedlich großen Paneelen der Sockelverkleidung wiederfindet. Die Schmalseiten sind mit dem gleichem Ornament wie die Längsseiten dekoriert. Die Inschriften umlaufen den Scheinsarkophag an drei Seiten, jeweils nur auf dem oberen Querbalken, der auf der vierten Seite von einem einfachen vegetabilen Ornament geschmückt wird (nur in der unteren Hälfte, die obere bleibt undekoriert). Auf der Ostseite sind die Inschriftpaneele separat gearbeitet (siehe Anm. zur Datierung/ Inschriften).
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Der langgestreckte, nicht sehr hohe Kenotaph weist keine eindeutige Schauseite auf. Die Längsseiten sind dreigeteilt, ein breites Mittelpaneel mit geometrischem Dekor wird eingefaßt von zwei hochrechteckigen Paneelen mit einem Medaillon-Motiv. Das geometrische Ornament des Mittelpaneels basiert auf einem 6-zackigen Stern umgeben von Hexagonen (6er Rosette). Die kunde kari Technik wird hier imitiert, d.h. die "Einzelteile" wurden aus dem Brett herausgeschnitzt, und das große Mittelfeld besteht aus zwei Bettern, die äußerst exakt aneinander gesetzt wurden.
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Die Tür ist nur ausschnittweise dokumentiert (es existiert keine Gesamtaufnahme), so daß keine weitergehende Beschreibung vorgenommen werden kann. Die oberen Paneele der beiden Türflügel zeigen einen geometrischen Dekor, der m.W. sonst nicht belegt ist. Es handelt sich um Drachen (Drachenvierecke), die zu dritt zu Dreiecken versetzt sind. In der Mitte des Paneel befindet sich ein schmaler vertikal verlaufender Streifen mit Floraldekor (eine Blüte und zwei Blätter in Aufsicht). Das große Mittelfeld weist ebenfalls einen geometrischen Dekor auf, der aber nicht rekonstruiert werden kann (auf den beiden Photos ist nur ein kleiner Teil des oberen Bereichs zu sehen).
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Die Tür zeigt die typische dreigeteilte Gliederung der beiden Türflügel: Das große Mittelfeld (mit Medaillon) wird von je einem kleineren Paneel oben und unten eingefaßt. Zwischen den Feldern sitzen auf den Querverstrebungen die vier Inschriften, die oben (rechts und links) den Auftraggeber mit Ehrentiteln nennen, während unten (rechts und links) der Handwerker und das Datum genannt werden.
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Der Kenotaph ist photographisch nicht dokumentiert, eine Beschreibung kann daher nicht vorgenommen werden (siehe die Einträge unter London, Christie's bzw. Sotheby's).
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Der Kenotaph, an dem zahlreiche Veränderungen (Reparaturen etc.) vorgenommen wurden, weist (heute) keine eindeutige Schauseite auf. Das Verhältnis von breitem Rahmenwerk (oben und unten) und eingesetzten Paneelen ist ungewöhnlich. Alle vier Seiten zeigen Paneele mit geometrischem Dekor, dem vergleichsweise einfache Ornamente zugrunde liegen, die z.T. untypisch für timuridische Holzarbeiten sind.
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Die Tür weist die typische Dreiteilung der Flügel auf: das große Mittelfeld ist mit einem geometrischen Ornamentsystem gefüllt, in dessen Zentrum ein sechsstrahliger Stern steht, der von Hexagonen eingeschlossen ist. Die kleinen Felder oben und unten tragen die Inschrift (Name des Handwerkers unten rechts, das Datum unten links). Oben rechts beginnt die Inschrift mit dem Motto: "Allah - Öffner der Türen".
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Die Türflügel weisen einen für timuridische Holzarbeiten ungewöhnlichen, sehr einfachen und additiven geometrischen Dekor auf. Die vier übereinander liegenden quadratischen Felder, deren Dekor aus auf die Spitze gestellten Quadraten bzw. vier geteilten Quadraten besteht, nehmen fast den ganzen Flügel ein. Oben und unten wird dieses große Mittelfeld von je einem kleinen Paneel - ebenfalls mit einfachem geometrischen Dekor - gerahmt. Die erwähnten Inschriften sind auf dem einzigen publizierten Photo (Sotudeh III, Abb. 237) nicht zu erkennen.
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Die Tür ist nur durch eine schlechte Aufnahme (bei Sotudeh) dokumentiert, auf der Details (oder die Inschriften) nicht zu erkennen sind. Die Türflügel zeigen die typische Gliederung in drei Felder. Der geometrische Dekor des Hauptfeldes basiert auf dem weitverbreiteten Standardornament einer 6er Rosette, d.h. ein 6-zackiger Stern ist umgeben von Hexagonen. Wieso Rabino (1928, 59) von einer hervorragenden Holzschnitzarbeit spricht, ist nicht klar.
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Die Türflügel sind als Rahmenfüllungskonstruktion gefertigt, anstelle der sonst häufig anzutreffenden Dreiteilung, finden wir hier eine Gliederung in fünf Paneele. Ober- und unterhalb der großen Mittelfelder (die hier etwas kleiner ausfallenb) sind zwei kleinere Paneele angebracht, die zur Aufnahme der Inschriften bestimmt sind. Die Mittelfelder sind mit einem einfachen geometrischen Ornament geschmückt, das nicht auf einem n-strahligen Stern mit umgebenden Polygonen fußt, sondern aus Oktogonen und auf der Spitze stehenden, sich überschneidenden Quadraten besteht.
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Die doppelflügelige Tür mit der gängigen Dreiteilung zeigt im Mittelpaneel eine Variation der häufig vorkommenden "6er Rosette". Hier ist ein sechszackiger Stern umgeben von vier Pentagonen und zwei Hexagonen (anstelle von sonst sechs Hexagone). Die unteren Felder sind mit querrechteckigen Medaillons gefüllt, während sich in den oberen Paneelen die Inschriften befinden. Die Inschriftfelder sind horizontal unterteilt, so daß zwei Reihen entstehen.
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Es ist nicht klar, ob es sich um eine einflügelige oder eine doppelflügelige Tür handelt. Der abgebildete Türflügel zeigt eine für das 15. und 16. Jahrhundert untypische Gliederung. Auch der Dekor (separierte, aufgelegte Sterne, vertikale Streifen) paßt nicht in die Timuriden- oder frühe Safawidenzeit. Auch einflügelige Türen sind eher typisch für spätere Perioden. Möglicherweise handelt es sich bei den beiden Inschriftpaneelen um ältere Arbeiten, die später in den Türflügel integriert wurden (siehe auch Inschriften). Ein zu vermutendes drittes Inschriftpaneel im unteren Bereich ist durch ein undekoriertes Paneel ersetzt worden.