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Der in seiner Art ungewöhnliche Kenotaph besitzt auf allen vier Seiten einen geometrischen Dekor (acht-zackige Sterne mit umgebenden Hexagonen), dessen Einzelelemente (Sterne, Polygone) aus einem Brett geschnitzt sind, d.h. sie heben sich deutlich von Grund ab. Auffällig ist ferner die große Relieftiefe sowie die nicht sehr exakte Schnitzarbeit. Die historisch relevanten Inschriften befinden sich auf einzelnen Sternen bzw. Hexagonen.
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Aufgrund fehlender Dokumentation kann keine Beschreibung des Kenotaphs vorgenommen werden.
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Aufgrund fehlender Dokumentation kann keine Beschreibung des Scheinsarkophags vorgenommen werden.
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Das sich über beide Türflügel erstreckende rechteckige Tympanon ist von seiner Form her unik, während der geometrische Dekor (u.a. 8-zackiger Stern umgeben von Hexagonen) zum Standardprogramm gehört.
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Die Gliederung der beiden Türflügel in 5 Felder, drei querrechteckige und zwei quadratische, ist eher ungewöhnlich. Die beiden größeren quadratischen Paneele werden weitgehend von einem 8-zackigen Stern umgeben von Hexagonen gefüllt, ein weitverbreitetes Ornament. Der äußere Rahmen um Tür und Tympanon könnte im Zuge einer Restaurierung erneuert worden sein. Die Inschriften befinden sich zwischen den oberen und unteren kleineren Paneelen und den größeren quadratischen Feldern. Möglicherweise befindet sich auch auf dem oberen Teil des Mittelbalkens eine Inschrift (nicht ganz sicher zu erkennen).