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Die doppelflügelige Tür zeigt das bekannte Gliederungsschema mit großem Mittelpanel (Medaillon-Dekor) und kleinen Paneelen unten (Inschriften) und oben (vegtabiler Dekor). Das linke untere Paneel könnte später eingefügt worden sein (unterschiedlicher Duktus der Schrift, sehr große Buchstaben, siehe Inschrift).
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Bei dem Tympanon über der modernen Tür ist nicht klar, ob es sich um einen Ersatz für ein altes Tympanon handelt, über dessen Verbleib wir nichts wissen. Das Innenfeld ist mit einer 3-zeiligen Inschrift völlig gefüllt, die u.a. das Datum nennt. Eine historische Aufnahme von F. Sarre (vor 1900) zeigt den Eingangsbereich ohne ein Tympanon aus Holz.
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Die Türflügel sind dreigeteilt, sowohl das große Mittelfeld als auch die oberen und unteren kleineren Felder zeigen als Dekor Medaillons, z.T. in starker Hinterarbeitung einzelner Ornamente, was zu einer deutlichen Verschattung des Grundes führt. Die Inschriften sitzen auf den horizontalen Rahmenteilen, vertikal verläuft ein stilisiertes Flechtband (?). Es existiert keine Gesamtansicht der Tür, nur ein Ausschnitt des rechten Flügels ist publiziert.
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Die quadratische Tympanon besteht aus mehreren, separat gearbeiteten Paneelen, die von einem äußeren schmalen Rahmen zusammengehalten werden. Das zentrale Mittelfeld weist geometrischen Dekor auf, der auf einem 8-strahligen Stern umgebend von Hexagonen basiert. Das obere schmale horizontal verlaufende Paneel könnte eine Inschrift tragen. Aufgrund unzureichender Dokumentation - es existiert nur eine alte Aufnahme des gesamten Portals von Fr. Sarre - kann keine detailierte Beschreibung gegeben werden.
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Die Tür ist nur bei Rabino erwähnt, es fehlt aber jegliche photographische Dokumentation.
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Der Kenotaph ist stark beschädigt, die Schauseite ist komplett erneuert (Inschrift von 1354 H./ 1975). Auf der rechten Nebenseite ist ein Feld ersetzt, die Rückseite ist im linken unteren Bereich zerstört, insgesamt ist sie stark berieben. Die Deckplatte wurde durch ein einfaches Holzbrett ersetzt. Die Rückseite weist fünf längstrechteckige Felder auf, zwei schmale Paneele (außen) mit vegetabilem und drei breitere Paneele mit geometrischem Dekor, u.a. 6-zackige Sterne mit umgebenden Hexagonen ("6er Rosette"). Die beiden Nebenseiten weisen unterschiedlichen Dekor auf: während das Ornament der rechten Nebenseite auf einem 10-strahligen Stern umgeben von Hexagonen basiert, ist das der linken Nebenseite identisch mit zwei der Paneele der Rückseite (6-zackiger Stern umgeben von regelmäßigen Hexagonen).
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Der Kenotaph gehört Typus 2 an, d.h. die beiden Längsseiten bestehen aus je einem großen querrechteckigen Feld mit geometrischem Dekor und zwei schmalen hochrechteckigen Feldern. Der Dekor des Hauptpaneels, das aus zwei Brettern zusammengefügt ist (also keine echte kunde kari Arbeit darstellt) zeigt das weitverbreitete Ornament, in dessen Zentrum sechstrahlige Sterne umgeben von Hexagonen stehen. Die äußeren schmalen Paneele sind durchbrochen (Mashrabiyya-Technik), während die inneren ein Medaillonmotiv zeigen, das sich in leichter Abwandlung auch auf den unterschiedlich großen Paneelen der Sockelverkleidung wiederfindet. Die Schmalseiten sind mit dem gleichem Ornament wie die Längsseiten dekoriert. Die Inschriften umlaufen den Scheinsarkophag an drei Seiten, jeweils nur auf dem oberen Querbalken, der auf der vierten Seite von einem einfachen vegetabilen Ornament geschmückt wird (nur in der unteren Hälfte, die obere bleibt undekoriert). Auf der Ostseite sind die Inschriftpaneele separat gearbeitet (siehe Anm. zur Datierung/ Inschriften).
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Der langgestreckte, nicht sehr hohe Kenotaph weist keine eindeutige Schauseite auf. Die Längsseiten sind dreigeteilt, ein breites Mittelpaneel mit geometrischem Dekor wird eingefaßt von zwei hochrechteckigen Paneelen mit einem Medaillon-Motiv. Das geometrische Ornament des Mittelpaneels basiert auf einem 6-zackigen Stern umgeben von Hexagonen (6er Rosette). Die kunde kari Technik wird hier imitiert, d.h. die "Einzelteile" wurden aus dem Brett herausgeschnitzt, und das große Mittelfeld besteht aus zwei Bettern, die äußerst exakt aneinander gesetzt wurden.
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Die Tür ist nur ausschnittweise dokumentiert (es existiert keine Gesamtaufnahme), so daß keine weitergehende Beschreibung vorgenommen werden kann. Die oberen Paneele der beiden Türflügel zeigen einen geometrischen Dekor, der m.W. sonst nicht belegt ist. Es handelt sich um Drachen (Drachenvierecke), die zu dritt zu Dreiecken versetzt sind. In der Mitte des Paneel befindet sich ein schmaler vertikal verlaufender Streifen mit Floraldekor (eine Blüte und zwei Blätter in Aufsicht). Das große Mittelfeld weist ebenfalls einen geometrischen Dekor auf, der aber nicht rekonstruiert werden kann (auf den beiden Photos ist nur ein kleiner Teil des oberen Bereichs zu sehen).
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Die Tür zeigt die typische dreigeteilte Gliederung der beiden Türflügel: Das große Mittelfeld (mit Medaillon) wird von je einem kleineren Paneel oben und unten eingefaßt. Zwischen den Feldern sitzen auf den Querverstrebungen die vier Inschriften, die oben (rechts und links) den Auftraggeber mit Ehrentiteln nennen, während unten (rechts und links) der Handwerker und das Datum genannt werden.
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Der Kenotaph ist photographisch nicht dokumentiert, eine Beschreibung kann daher nicht vorgenommen werden (siehe die Einträge unter London, Christie's bzw. Sotheby's).
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Der Kenotaph, an dem zahlreiche Veränderungen (Reparaturen etc.) vorgenommen wurden, weist (heute) keine eindeutige Schauseite auf. Das Verhältnis von breitem Rahmenwerk (oben und unten) und eingesetzten Paneelen ist ungewöhnlich. Alle vier Seiten zeigen Paneele mit geometrischem Dekor, dem vergleichsweise einfache Ornamente zugrunde liegen, die z.T. untypisch für timuridische Holzarbeiten sind.
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Die Tür weist die typische Dreiteilung der Flügel auf: das große Mittelfeld ist mit einem geometrischen Ornamentsystem gefüllt, in dessen Zentrum ein sechsstrahliger Stern steht, der von Hexagonen eingeschlossen ist. Die kleinen Felder oben und unten tragen die Inschrift (Name des Handwerkers unten rechts, das Datum unten links). Oben rechts beginnt die Inschrift mit dem Motto: "Allah - Öffner der Türen".
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Die Türflügel weisen einen für timuridische Holzarbeiten ungewöhnlichen, sehr einfachen und additiven geometrischen Dekor auf. Die vier übereinander liegenden quadratischen Felder, deren Dekor aus auf die Spitze gestellten Quadraten bzw. vier geteilten Quadraten besteht, nehmen fast den ganzen Flügel ein. Oben und unten wird dieses große Mittelfeld von je einem kleinen Paneel - ebenfalls mit einfachem geometrischen Dekor - gerahmt. Die erwähnten Inschriften sind auf dem einzigen publizierten Photo (Sotudeh III, Abb. 237) nicht zu erkennen.
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Die Tür ist nur durch eine schlechte Aufnahme (bei Sotudeh) dokumentiert, auf der Details (oder die Inschriften) nicht zu erkennen sind. Die Türflügel zeigen die typische Gliederung in drei Felder. Der geometrische Dekor des Hauptfeldes basiert auf dem weitverbreiteten Standardornament einer 6er Rosette, d.h. ein 6-zackiger Stern ist umgeben von Hexagonen. Wieso Rabino (1928, 59) von einer hervorragenden Holzschnitzarbeit spricht, ist nicht klar.
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Die Türflügel sind als Rahmenfüllungskonstruktion gefertigt, anstelle der sonst häufig anzutreffenden Dreiteilung, finden wir hier eine Gliederung in fünf Paneele. Ober- und unterhalb der großen Mittelfelder (die hier etwas kleiner ausfallenb) sind zwei kleinere Paneele angebracht, die zur Aufnahme der Inschriften bestimmt sind. Die Mittelfelder sind mit einem einfachen geometrischen Ornament geschmückt, das nicht auf einem n-strahligen Stern mit umgebenden Polygonen fußt, sondern aus Oktogonen und auf der Spitze stehenden, sich überschneidenden Quadraten besteht.
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Die doppelflügelige Tür mit der gängigen Dreiteilung zeigt im Mittelpaneel eine Variation der häufig vorkommenden "6er Rosette". Hier ist ein sechszackiger Stern umgeben von vier Pentagonen und zwei Hexagonen (anstelle von sonst sechs Hexagone). Die unteren Felder sind mit querrechteckigen Medaillons gefüllt, während sich in den oberen Paneelen die Inschriften befinden. Die Inschriftfelder sind horizontal unterteilt, so daß zwei Reihen entstehen.
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Es ist nicht klar, ob es sich um eine einflügelige oder eine doppelflügelige Tür handelt. Der abgebildete Türflügel zeigt eine für das 15. und 16. Jahrhundert untypische Gliederung. Auch der Dekor (separierte, aufgelegte Sterne, vertikale Streifen) paßt nicht in die Timuriden- oder frühe Safawidenzeit. Auch einflügelige Türen sind eher typisch für spätere Perioden. Möglicherweise handelt es sich bei den beiden Inschriftpaneelen um ältere Arbeiten, die später in den Türflügel integriert wurden (siehe auch Inschriften). Ein zu vermutendes drittes Inschriftpaneel im unteren Bereich ist durch ein undekoriertes Paneel ersetzt worden.
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Der unzureichend dokumentierte, qualitätvolle Kenotaph (Lackmalerei) weist an der Längsseite zwei ganz schmale und ein großes quer-rechteckiges Paneel auf, dessen sich wiederholendes Hauptornament ein achtzackiger Stern umgeben von acht Hexagonen ist. Die Nebenseite ist ebenfalls dreigeliedert: zwei schmale Paneele rahmen ein größeres, hoch-rechteckiges Feld. Der Dekor des Mittelpaneels basiert hier auf einem 10-zackigen Stern umgeben von Pentagonen und kleinen Drachen (Drachenvierecken), die fast die Form von Dreiecken haben.
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Die Türflügel weisen die typische Dreiteilung auf, ein großes Mittelfeld mit geometrischem Dekor wird von zwei kleinen Feldern oben und unten (Inschriften) gerahmt. Das Ornament des Mittelpaneels (in kunde kari Technik) basiert auf einem 10-strahligen Stern umgeben von 10 Hexagonen (10er Rosette).
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Das Paneel stammt ursprünglich von der zum Grabraum führenden Tür des Imamzadeh Ahmad in Limrask, Mazandaran (Beschreibung siehe dort).
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Bei der doppelflügeligen Tür handelt es sich um ein schönes Beispiel der kunde kari Technik. Beide Türflügel zeigen die typische Gliederung in drei Feldern, einem großen Mittelfeld mit geometrischen Dekor (6er Stern, umgeben von vier Penta- und zwei Hexagonen) sowie oben und unten je zwei Feldern mit Inschriften vor vegetabilem Dekor (Rankenwerk). Die konstruktiv bedingten Querverstrebungen sind verbreitert und tragen (als eigenständige Felder) ebenfalls Inschriften vor Rankenwerk. Eine Lesung der Inschriften ist bislang nicht erfolgt (siehe unter Inschriften und zusätzliche Angaben). Das unterste Paneel (mit Inschrift vor vegetabilem Grund) des rechten Türflügels steht auf dem Kopf; dies belegt, daß an der Tür, möglicherweise schon vor ihrer Entfernung aus dem Imamzadeh, bereits Veränderungen (Reparaturen?) vorgenommen wurden.
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Der Kenotaph weist eine besondere Technik auf, bei der die sonst ineinander gesteckten, d.h. miteinander verzahnten kleinen Holzteile/-paneele einzeln auf ein oder mehrere Bretter genagelt oder geleimt wurden, so daß zwischen ihnen der undekorierte Hintergrund zu sehen ist. Es handelt sich um auf der Spitze stehende Quadrate die von jeweils vier Pentagone (Fünfecken) umgeben sind (mit einem Abstand von einigen cm). Diese Einzelformen waren am Rand ursprünglich farbig gefaßt, während die Oberfläche Schnitzdekor (florale Motive) aufweist. Bei dieser bislang noch nicht beobachteten Technik scheint es sich nicht um eine nachträglich durchgeführte Reparatur- bzw. Restaurierungsmaßnahme zu handeln.
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Der Kenotaphpfosten ist mit einem dichten Geflecht aus floralen Motiven überzogen, oben und unten von einem Inschriftfiers gerahmt. Der vegetabile Dekor schließt mit der Oberfläche ab, wobei die Ornamente sich klar vom Grund abheben. Der Grund, der nicht an allen Stellen geglättet wurde, ist deutlich zu sehen. Die Hinterarbeitung der Ornamente wird besonders deutlich an den Ecken, wo die Ranken die äußere Begrenzung des Pfostens bilden. Der Dekor wie die Schrift zeigen Reste leuchtender Farben, darunter Rot, Gelb, Grün und Schwarz.
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Der Kenotaph, der 1995 von einem modernen Metallgitter umgeben war, gehört nach Golmohammadi zu den besten Schnitzarbeiten seiner Epoche bzw. zu den Arbeiten, die mit der "Labasani-Familie" verbunden werden können. Die beiden Langseiten des Scheinsarkophags sind bei gleicher Gliederung dreigeteilt, ein mittleres Paneel mit geometrischem Ornament (10-zackiger Stern umgeben von Hexagonen) wird links und rechts von Paneelen mit vegetabilem Dekor und umlaufenden Inschriften eingefaßt. Zusätzlich weisen der obere und untere Rahmen Inschriftbänder auf. Im Gegensatz zu den seitlichen Paneelen der Längsseiten, die aus einem durchgehenden Brett bestehen, ist das mittlere Feld in "künde kari"-Technik hergestellt, d.h. die geometrischen Formen (Polygone u.a.) sind als Einzelteile durch "Nut und Feder" miteinander verzahnt.
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Die Tür ist in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich, wenn nicht unik. Die beiden massiven Flügel sind nicht in der üblichen Art und Weise gegliedert, sondern vollständig von einer in 16 Register aufgeteilten, über beide Flügel fortlaufenden Inschrift bedeckt. Dabei fällt auf, daß die "Zeilen" nicht exakt waagerecht verlaufen, d.h. sie neigen sich leicht nach rechts (deutlich zu erkennen an dem untersten Feld auf dem rechten Flügel). Zusätzlich ist der rechte, der obere und der linke Randstreifen mit einer Inschrift überzogen.
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Die Tür befindet sich nicht mehr in situ, sehr wahrscheinlich ist sie identisch mit der Tür in der Art and History Trust Collection, die sich seit einigen Jahren in den Freer & Sackler Galleries in Washington befindet (siehe dort und in zusätzliche Angaben).
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Die aus einem massiven Brett gefertigten Türflügel weisen eine Dreiteilung, wobei das Mittelfeld fast die gesamte, zur Verfügung stehende Fläche einnimmt. Der stark vereinfachte geometrische Dekor basiert auf einem 8-zackigen Stern umgeben von acht schmalen Drachen (statt Penta- oder Hexagonen), d.h. es handelt sich um eine Variante eines Standardornaments. Die oberen und unteren schmalen Paneele tragen Inschriften.
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Das quadratische Tympanon, das nicht in Mashrabiyya-Technik gefertigt ist, sondern sehr wahrscheinlich aus mehreren Einzelpaneelen besteht (Rahmenfüllungskonstruktion), ist nur durch eine Zeichnung vom Ende des 19. Jahrhunderts bekannt. Eine exakte Beschreibung der einzelnen Dekorelemente kann deshalb nicht vorgenommen werden. In Gliederung und Dekor scheint es den Tympana des Imamzadeh Qasem in Alemshir (zentrales Paneel) bzw. des Imamzadeh Qasem in Babol (Gliederung des Randbereichs) zu entsprechen.
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Die Tür besteht aus zwei völlig unterschiedlich dekorierten Türflügeln. Während der linke Flügel ein großes, freigestelltes Medaillon zeigt, ist der rechte mit einem geometrischen Ornament geschmückt, in dessen Zentrum ein zehnstrahliger Stern umgeben von 10 Rauten/ Romben (10SR10) steht. Die beiden Türflügel stammen ursprünglich von zwei verschiedenen Türen, möglicherweise von der Tür des (inneren) Grabbaus und der Tür des (späteren) Vorbaus.
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Der Kenotaph ist nur partiell dokumentiert worden, so daß keine vollständige Beschreibung möglich ist. Eine der Langseiten ist durch zwei große fast quadratische Felder mit geometrischem Dekor (Swastika-Ornament) und zwei schmale gitterartige Paneele gegliedert, die ebenfalls ein Swastika-Motiv aufweisen. Es ist nicht klar, um welche Technik es sich bei den schmalen Paneelen handelt, d.h. ob sie aus einem Stück Holz gearbeitet oder in der Mashrabiyya-Technik aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sind.
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Aufgrund fehlender photographischer Dokumentation ist eine Beschreibung der Tür nicht möglich.
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Der Kenotaph ist nur teilweise photographisch dokumentiert, eine vollständige Beschreibung ist deshalb nicht möglich. Eine der Seiten weist ein rechteckiges Feld mit einer 8-strahligen Rosette (8er Stern umgeben von Hexagonen) auf, das identisch ist mit einem der separat im Kunsthandel verkauften Paneele (siehe *****).
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Die Türflügel weisen die typische Dreiteilung - großes Mittelfeld mit geometrischem Dekor, und oben und unten kleinere Paneele mit Inschriften - auf. Der Ausschnitt des Ornaments, bestehend aus großen 10-strahligen Sternen mit umgebenden Hexagonen und kleinen Rauten (10SH10), ist so gewählt, daß nur sechs (der zehn) Hexagone zu sehen sind.
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Keine photographische Dokumentation vorhanden.
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Der westliche Pfeiler ist mit einem einfachen geometrischen Ornament dekoriert und weist eine historische Inschrift auf, die den Namen des Auftraggebers enthalten soll.
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Der bislang photographisch nicht dokumentierte Kenotaph ist stark in Mitleidenschaft gezogen, keine der vier Seiten (kunde kari Technik) ist unbeschädigt geblieben. Auch das massive Rahmenwerk und die Pfosten weisen deutliche Beschädigungen auf. Die Pfosten lassen noch Ansätze der Bekrönungen (Pfostenaufsätze) erkennen. Die beiden Längsseiten weisen unterschiedlichen Dekor auf, Seite 1 (s. Skizze TB Iran 15.9.1995) ist in drei gleich große Quadrate unterteilt, deren geometrischer Dekor auf einem achtstrahligen Stern, umgeben von acht Hexagonen, beruht. Das gleiche Ornament läßt sich auch für eine der Schmalseiten (Seite 2) aufgrund der erhaltenen Reste (untere linke Ecke) rekonstruieren (IR 95/XI/2-3). Auf dieser Seite wurde in das beschädigte Hauptfeld recht grob ein schmales Inschriftenfeld vertikal eingefügt. Hierbei dürfte es wohl eine rezente Maßnahme handeln. Die gegenüberliegende Schmalseite (zum Eingang hin) ist durch einen modernen "Opferstock" und einen massiven Pfeiler aus Holz (historisch) verstellt, die eingesetzten Paneele fehlten 1995 fast komplett. Der geometrische Dekor der zweiten Längsseite (Seite 3) läßt sich aufgrund der geringen erhaltenen Reste nicht mehr rekonstruieren. Auffällig ist der ungewöhnlich breite Rahmen, der komplett von Inschriften in großen Lettern (gut geschnitzt) bedeckt ist.
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Die Tür besteht aus zwei Türflügeln, die noch in Teilen aus den alten Paneelen bestehen. Eingefaßt ist sie durch einen vergleichsweise breiten Rahmen, der der eigentlichen Tür vorgeblendet ist und sie im oberen Bereich überschneidet. Den oberen Abschluß bildet ein ungewöhnlich großes Tympanon, das im Zentrum ein quadratisches Gitter besitzt. Das gesamte Portal ist mit grüner Ölfarbe überstrichen, so daß sowohl die Inschriften (u.a. auf dem unteren Abschluß des Tympanons) als auch der Dekor kaum zu erkennen (und nicht zu lesen) sind. Die fast völlig zerstörten Mittelfelder der Türflügel war wahrscheinlich mit einem geometrischen Ornament geschmückt (am linken Türflügel haben sich unten Reste des originalen Dekors erhalten).
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Der acht- oder neun-stufige Minbar ist allseitig von einer verglasten Vitrine aus Metall umgeben, die nur an der Vorderseite zu öffnen ist, was eine gute photographische Dokumentation sehr erschwert. Die Seitenwände sind mit einem geometrischen Dekor geschmückt, der auf achtzackigen Sternen umgeben von Hexagonen (8SH8) basiert, insgesamt 10 "Rosetten" in vier Reihen übereinander (4-3-2-1). Die zwischen den "8er Rosetten" entstehenden Zwischenräume sind mit Oktogonen gefüllt, die Inschriften tragen. Die einzelnen Paneele sind in der "kunde kari-Technik" mittels "Nut und Feder" verzahnt, ihre Oberfläche ist mit einem feingliedrigen Floralmotiv überzogen (mit Ausnahme der Oktogone). Auf der linken Seitenwand sind im vorderen Bereich Ausbesserungen vorgenommen; so wurde ein Brett mit einem vegetabilen Dekor eingefügt, das wahrscheinlich Fehlstellen im geometrischen Dekor ersetzen sollte. Ein einfaches, wahrscheinlich rezentes Geländer schließt die Seitenwände nach oben ab. Die Türflügel des Minbarportals sind ausgehängt (wohl nicht erhalten ?), die verschiedenen Inschriftenpaneele an der Bekrönung informieren über die Stiftung der Predigtkanzel und zwei Restaurierungen (siehe Inschrift). Da sich die Restaurierungsinschrift von 1018 H. auf einer originalen Querverstrebung des Portals befindet, dürfte das gesamte Minbarportal erst 1018 H. - unter Wiederverwendung der leicht beschädigten timuridischen "Gründungsinschrift" - hergestellt worden sein. Die qajarische Inschrift ist dann später hinzugefügt worden.
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Die Türflügel befinden sich heute unter Glas und werden zum Teil von einer modernen vorgelegten Eisentür verstellt, was ihre Dokumentation und Untersuchung sehr erschwert. Die Flügel weisen die typische Dreiteilung (Standardtypus) auf, bei der ein großes Mittelfeld von je einem kleineren Paneel oben und unten eingerahmt wird. Das Mittelpaneel des rechten Flügels ist erneuert. Die Inschriften befinden sich auf dem Rahmen der Flügel, nicht in den oberen und unteren Paneelen, wie zumeist üblich.
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Die große doppelflügelige Tür (fast 2,50 m Höhe) ist stark beschädigt, es fehlen die großen Mittelpaneele beider Türflügel. Die kleinen Paneele oben und unten weisen einen gut gearbeiteten vegetabilen Dekor auf, in dessen Zentrum ein Medaillon zu erkennen ist (mit floralen Motiven geflüllt). Da auch die Querverstrebungen keine Inschriften tragen, kommen hierfür nur die (fehlenden) Mittelpaneele in Frage. Dieser Anbringungsort entspricht zwar nicht dem gängigen Schema, ist aber nicht auszuschließen. Denkbar wäre auch, daß es sich deshalb nicht um die in der Literatur genannte Tür handelt (photographisch nicht dokumentiert).
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Die Türflügel entsprechen dem "Standardtypus": ein großes Mittelfeld wird von zwei kleineren Feldern oben und unten eingefaßt. Das Hauptfeld ist mit einem geometrischen Ornament geschmückt, basierend auf einem 6-strahligen Rosette, eingefaßt von vier Pentagonen und zwei Hexagonen (6SP4H2).
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Das nahezu quadratische Gitter besteht aus fünf Feldern in symmetrischer Anordnung. Um ein zentrales Mittelfeld (leicht hochrechteckig) sind vier gleich große, schmale Felder angeordnet, die alle geometrischen Dekor, basierend auf einem 6-zackigen bzw. einem 8-zackigen Stern, umgeben von Hexagonen, aufweisen. Das Ornament des Mittelfeldes besteht aus einer Kombination von vegetabilem und geometrischen Dekor (vier auf die Spitze gestellte Rauten mit eingezogenen Seiten).
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Von dem originalen Kenotaph befanden sich 1995 nur noch geringe Reste des Sockels vor Ort. Jetziger Aufbau rezent.
Da keine photographische Dokumentation des Scheinsarkophags vorliegt, ist eine Beschreibung nicht möglich.
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Das gitterartige, annähernd quadratische Tympanon besteht aus mehreren, schmalrecheckigen durchbrochen gearbeiteten Paneelen, die sich um ein auf die Spitze gestelltes Quadrat anordnen. Den oberen Abschluß bildet ein schmales massiven Brett, das eine Inschrift trägt (ungelesen, Detailaufnahmen existieren nicht).
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Der Mittelteil der Türflügel zeigt ein geometrisches Ornament, das auf einem 10-zackigen Stern umgeben von Hexagonen beruht (weitgehend identisch mit dem Ornamentsystem des Hauptpaneels der ehem. Tür der Vorhalle [jetzt im N = Hauptzugang 1995] des Mausoleums).
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Obwohl sie von mehreren Autoren erwähnt wird, existiert keine Abbildung von dieser Tür, so daß über Technik, Gliederung und Dekor keine Aussagen gemacht werden können.
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Die Türflügel zeigen die klassische Dreiteilung: großes Mittelfeld und kleine Paneele oben und unten. Die Inschriften befinden sich nicht in den kleineren oberen und unteren Paneelen, sondern auf den zum Rahmenwerk gehörenden Querverstrebungen zwischen Hauptfeld und oberen bzw. unteren Paneelen. Das geometrische Ornament des Hauptfeldes beruht auf einem 6er Stern unmittelbar umgeben von Hexagonen (6-strahlige Rosette).
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Die Tür ist nur ausschnittweise dokumentiert, weshalb keine exakte Beschreibung gegeben werden kann. Der Dekor des Hauptpaneels, das nicht vollständig dokumentiert ist, ist nicht identisch mit dem der Tür des Portals im Norden, wie Ansätze des geometrischen Ornaments belegen.
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Das annähernd quadratische Tympanon weist ein großes zentrale Paneel auf, dessen durchbrochen gearbeiteter Dekor aus miteinander verbundenen Dreiecken und Hexagonen an Eisengitter erinnert. Sehr wahrscheinlich sind die Einzelelemente nicht geschnitzt, sondern gedrechselt. Dieses Mittelfeld ist allseitig von schmalen Paneelen mit dem gleichen geometrischen Ornament (Rauten, durchbrochen) eingefaßt. Der Rahmen des Tympanons trägt an allen vier Seiten eine Inschrift (Beginn rechts unten, gegen den Uhrzeiger, am unteren Balken wieder von rechts nach links).