-
Der Kenotaph (Casket B = Bivar, pl. 70) ist photographisch nur unzureichend dokumentiert, lediglich eine Längsseite ist abgebildet. Sie ist horizontal zweigeteilt und mit einem geometrischen Dekor gefüllt, der auf 8-strahligen Sternen, eingefasst von Hexagonen, basiert.
-
Der Kenotaphpfosten gehört zum Kenotaph für Tahir wa Mutahhir im Imamzadeh Tahir wa Mutahhir.
-
Die doppelflügelige Tür weist die typische Dreiteilung auf: ein großes langrechteckige Mittelfeld ist von je einem deutlich kleineren querrechteckigen Feld oben und unten eingefaßt.
-
Das Tympanon ist mit einer mehrzeiligen Inschrift (Koranvers) versehen, die das Innenfeld und den Rand bedeckt (Siroux 1954, 16, Anm.1). Es existiert kein publiziertes Photo dieses Tympanons, weshalb weitergehende Angaben nicht gemacht werden können.
-
Es handelt sich um eine Kenotaph-Längswand (Langseite) mit den beiden Aussparungen für die beiden Quer, bzw. Schmalseiten. Der geometrische Dekor basiert großen Hexagonen, die ihrerseits mit sechs (6) Drachen gefüllt sind. .... Beide horizontale Balken (oben und unten) tragen Inschriften, ebenso wie die Vertikal verlaufenden Rahmenteile.
-
Das Tympanon besteht aus einem spitzbogigen inneren Feld und einem relativ schmalen äußeren Rahmen. Sein Dekor unterscheidet sich deutlich von den (etwas späteren) timuridischen Beispielen, da hier das innere Feld nicht mit mehreren waagerecht verlaufenden Inschriftzeilen gefüllt ist, sondern einen floralen Dekor aufweist, in den mittig zentriert eine große kalligraphische Inschrift gesetzt wurde (kreisförmig verlaufend?). Der Dekor ist in dieser Anordnung unik.
-
Das durchbrochen gearbeitete spitzbogige Gitter ist höchst wahrscheinlich zeitgleich (ca. 1470-1500) mit der zugehörigen, inschriftlich datierten Tür entstanden, über der es sich befindet. Seine äußere Form entspricht den massiven Tympana, die zumeist mehrzeilige Inschriften aufweisen (vgl. z.B. Berlin, Museum für Islamische Kunst). Es diente der Licht und Luftzufuhr in dem engen Grabbau. Eine in den 1930er Jahren gemachte Aufnahme (MBS) belegt, daß es sich nicht um eine moderne Arbeit handelt.
-
Das quadratische Tympanon ist nur durch eine Abbildung bei Golombek/ Wilber belegt, ohne daß nähere Angaben zum Anbringungsort bzw. zur Herkunft und Alter der Aufnahme (historisches Photo ?) gemacht werden. Nicht auszuschließen ist deshalb auch eine falsche Zuweisung. Die Skizze von M.B. Smith läßt jedoch vermuten, daß es sich wahrscheinlich über der Tür, die den heute nicht mehr existierenden, großen Anbau verschloß, befunden hat (photographisch nicht dokumentiert). Das Tympanon weist einen geometrischen Dekor in Mashrabiyya-Technik auf und entspricht in der Gliederung dem Gitter des Imamzadeh Qasem in Alemshir.
-
The panel is covered completely by inscriptions (see Inscription)
-
Das langgestreckte, sechseckige Paneel weist eine Inschrift im Kufi-Duktus (rot gefaßt vor schwarzem Grund) auf, die Beinamen Allahs enthalten soll. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um ein Paneel eines Kenotaphs.
-
Die elf sechseckigen kleinen Paneele, die vermutlich zu einer Kenotaphwand gehören, sind mit einem vegetabilen Dekor versehen, dessen florale Motive frei vor dem Grund stehen. Die einzelnen Paneele waren in der "Nut und Feder" Technik miteinander verbunden.
-
Die beiden Paneele (aus je einem Holzstück gearbeitet), die vermutlich zu einer Kenotaphwand gehören, sind mit einem großen Medaillon dekoriert, und weisen einen charakteristischen Kerbstil auf.
Each of rectangular form decorated with a central cusped medallion containing scrolling interlocking palmettes, cusped leaves and flowers, with palmette pendants at either end containing a small cusped flowerhead, set on a ground of overlaping rectangular tile-motif, one panel slightly bowed. (Christie's 2012)
Provenance: North American private collection since 1980s, by descent
-
wird im Aukt. Kat. Bonhams (2007) als "An Ilkhanid or Timurid lacquered wood Tent Post and carved schist Base, Central Asia, 14th/ 15th Century" bezeichnet
-
Die Türflügel weisen ein für timuridische Türen unübliches geometrisches Ornamentsystem auf, das im Zentrum einen sechsstrahligen Stern mit vier umgebenden Pentagonen zeigt. Die unterschiedlichen Inschriftenpaneele befinden sich oberhalb der eigentlichen Türflügel, vermutlich sind sie später (997 H./ 1589) hinzugefügt worden. Dies ist jedoch nur vor Ort (in Autopsie) zu klären ist. Die Ornamentik spricht ebenfalls für eine frühe Datierung (siehe Inschrift).
-
Die Tür zeigt die übliche Gliederung in drei Teile, allerdings besteht das großes Mittelpaneel hier aus einem Gitterwerk mit geometrischem Ornament (Hexagone und Rauten) in Mashrabiyya-Technik (?). Die beiden oberen schmalen Felder weisen Inschriften auf (bismallah), die unteren ein relativ einfaches geometrisches Ornament. Sollte die Datierung in die Mitte des 15. Jahrhunderts stimmen, wäre die Tür der früheste Beleg für ein durchbrochen gearbeitetes Mittelfeld (vgl. die Tür in den REM in Mannheim).
-
Die Tür weist die weit verbreitete Dreiteilung (großes Mittelpaneel und kleinere Paneele oben und unten auf). Die Türflügel sind stark beschädigt, lediglich die beiden oberen Paneele sind original, sie zeigen ein geometrisches Ornament, das auf einem 6-strahligen Stern umgeben von Hexagonen und Doppelpentagonen basiert, allerdings in einem sehr reduzierten Ausschnitt.
-
Der Kenotaph weist an den Lang- und Schmalseiten unterschiedlichen Dekor auf. Abgebildet sind zwei Seiten, die beide ein geometrisches Ornament zeigen: zum einen basierend auf einem 10-strahligen Stern umgeben von Hexagonen, zum anderen die weitverbreitete 6er Rosette (6-strahliger Stern umgeben von Hexagonen).
-
Der Kenotaph weist an den beiden Längsseiten unterschiedlichen Dekor auf, u.a. ein Stern-Kreuz-Ornament, das auf timuridenzeitlichen Holzarbeiten sehr selten belegt ist, während es im Fliesendekor des 13./ 14. Jahrhunderts (Kashan) häufig vorkommt.
-
Während die Gliederung der Türflügel als "konventionell" zu bezeichnen ist (großes Mittelfeld, kleine Felder oben und unten), fällt der Dekor des Hauptpaneels aus dem Rahmen, da es sich nicht um eines der geometrischen Ornamente auf der Basis eines n-zackigen Sternes umgeben von n Polygonen handelt, sondern um einen Stern-Kreuz-Ornament (8-zackigen Sterne und Kreuze) wie er für den keramischen Fliesendekor des Mongolen- und Ilkhanidenzeit im 13. und 14. Jahrhundert (eines der Zentren ist Kashan) typisch ist. [Möglicherweise ist doch die nisba im Meisternamen statt "labasani" doch "kashani" zu lesen (siehe Inschriften)].
-
Die Türflügel sind dreigeteilt, das Mittelfeld mit vegetabilem Dekor wird oben und unten von zwei relativ hohen Paneelen, die zweizeilige Inschriften tragen, eingefaßt.
-
Der Kenotaph, der vor Ort nicht untersucht oder photographiert werden konnte und der nur unzureichend dokumentiert ist, zeigt an einer der Längsseiten im Hauptfeld geometrischen Dekor auf der Grundlage eines 10-zackigen Sterns umgeben von 10 Hexagonen. Die Inschrift verläuft auf dem oberen Rahmenbalken.
-
Der Kenotaph wird als "rich work" bezeichnet, sowohl was den Dekor (10er Rosette) als auch die verwendeten Hölzer und Materialien (Elfenbeineinlagen) anbelangt.
-
Die doppelflügelige Tür, die nur durch eine Photographie aus den 1930er Jahren (MBS L76.23) dokumentiert ist, besitzt einen ungewöhnlichen Dekor in außerordentlicher Qualität. Die Aufteilung der Türflügel unterscheidet sich signifikant von der weitverbreiteten Gliederung mit zentralem, großen Mittelfeld und kleineren Feldern oben und unten (Typus I). Stattdessen beherrschen zwei längsrechteckige Felder mit unikem Dekor die Türflügel. Der sehr breite Rahmen trägt eine Inschrift mit auffallend großen Lettern, ebenfalls in guter Qualität. Zumindest der linke Türflügel (nur dieser ist bekannt) ist unten beschnitten, es fehlt der ca. 20 cm breite untere Abschluß (umlaufende Inschrift). Zwischen den beiden auf separaten Tafeln eingesetzten Feldern befindet sich eine breite Zwischenverstrebung, die ebenfalls eine Inschrift, d.h. die Meistersignatur trägt. Das Datum dürfte sich an gleicher Stelle auf dem rechten Flügel befunden haben.
-
Die doppelflügelige Tür weist einen charakteristischen Dekor im Hauptfeld auf, der aus einem auf den Kopf gestellten V besteht, dessen Hasten an den Enden im rechten Winkel umbiegen und sich überkreuzen. Ein vergleichbares Ornament findet sich nur an der Tür des Imamzadeh Baba Qasim in Isfahan (1341-42) sowie an zwei Türen des Gur-i Amir Mausoleums in Samarkand (ca. 1424).
-
Die Tür weist die klassische Dreiteilung auf, das große langgestreckte Mittelfeld wird oben und unten von zwei querrechteckigen Feldern eingefaßt, die oben vegetabil-floralen Dekor tragen, während die unteren mit einem Medaillon-Motiv geschmückt sind. Das große Mittelpaneel zeigt einen Dekor, der auf Drachen-Vierecken und kleinen Quadraten beruht, eine Kombination, die exakt so sonst nicht belegt ist. Die Inschriften befinden sich auf den konstruktiv wichtigen Querverstrebungen.
-
Die zweiflügelige Tür zeigt eine in timuridischer Zeit weit verbreitete Gliederung: ein großes, langgezogenes Mittelfeld wird von zwei kleinen, querrechteckigen Feldern oben und unten gerahmt, die Inschriften aufweisen. Der Dekor des Mittelfeldes besteht aus einem geometrischen Ornament, in dessen Zentrum ein 6-strahliger Stern umgeben Pentagonen (4) und Hexagonen (2) steht. Unter Umständen handelt es sich nicht um eine Haus bzw. Zimmertür, sondern um eine Wand- bzw. Schranktür (wegen der Nut am äußeren Rahmenwerk).
-
Das aus mehreren Teilen (schräg geschnittenen Brettern) zusammengesetzte Tympanon ist vollständig mit Inschriften bedeckt, sowohl der innere Bereich (fünfzeilige Inschrift) als auch der Randbereich (umlaufend).
-
Die Türflügel sind dreigeteilt, d.h. ein großes, hochrechteckiges Paneel und zwei fast quadratische querrechteckige Paneele oben und unten (mit Inschriften). Der Rahmen ist mit einem einfachen Flechtbanddekor geschmückt. Das geometrische Ornament des Hauptfeldes besteht aus einem 6-zackigen Stern mit umgebenden, unmittelbar anschließenden Hexagonen (6SH6), und ist so angeschnitten, daß nur das obere und untere Hexagon komplett zu sehen ist, während die seitlichen beiden Sechsecke halbiert sind.
-
Die beiden Pfosten sind jeweils auf zwei aneinander stoßenden Seiten mit Inschriften versehen.
-
Das an den Ecken beschädigte Paneel, das zu einem größeren Fries gehört hat, weist vor einem dichten vegetabilen Grund, bestehend aus Spiralranken, eine Inschrift im thuluth Duktus auf (siehe Inschrift).
-
Das nach oben hin spitz abschließende Tympanon ist von einer fünfzeiligen Inschrift im Innenfeld sowie einer außen umlaufenden Inschrift an den beiden oberen Seiten bedeckt.
-
Die beiden Türflügel weisen zwar den gleichen Dekor (das gleiche Ornamentsystem) auf, sind aber nicht identisch. So sind die beiden Hauptfelder sowie die einzelnen Ornamente (Hexagon, 6er Stern) ungleich groß. Dies hat zur Folge, daß auch die mit Rankenwerk (?) gefüllten 'Zwischenfelder' ungleich hoch sind. Derartig auffällige Maßungleichheiten sind die absolute Ausnahme.
-
Aufgrund fehlender Dokumentation ist keine Beschreibung möglich.
-
Die schweren Türflügel (Brettkonstruktion) zeigen eine ungewöhnliche Aufteilung in fünf statt der sonst üblichen drei Felder, die so bislang nicht beobachtet werden konnte. Statt eines großes Feldes im Zentrum existiert folgende Aufteilung (von oben nach unten): quadratisches Feld mit Inschrift, hochrechteckiges Feld mit geometrischem Dekor (kein bekanntes Stern-Ornament), quadratisches Feld mit Inschrift, hochrechteckiges Feld mit geometrischem Dekor (wie oben), quadratisches Feld mit Inschrift. Der gesamte verbleibende Platz, d.h. der hier konstruktiv eigentlich nicht benötigte Rahmen (es handelt sich ja nicht um eine Rahmenfüllungs-, sondern eine massive Brettkonstruktion) ist mit Inschriften gefüllt. Der am linken Türflügel befestigte Mittelbalken ist komplett und unbeschädigt erhalten. Während der obere und untere rechteckige Teil mit einem Rankenmotiv dekoriert ist, weist der mittlere gerundete Teil einen unauffälligen Dekor in Form einer kleinteiligen "Punktierung" auf.
-
Aufgund fehlender Dokumentaton kann keine Beschreibung gegeben werden. Den Maßen nach muß es sich um einen kleinen Kenotaph handeln.
-
Die Langseiten sind durch vier Paneele mit großen Medaillons gegliedert, von einander getrennt durch schmale Inschriftenbordüren; den äußeren Abschluß bildet je ein durchbrochenes Paneel, von denen zwei oben und unten ein quadratisches Inschriftfeld (anstelle der "Mashrabiyya") aufweisen.
-
Über den Dekor können aufgrund fehlender Abbildungen und detailierter Beschreibungen keine Angaben gemacht werden. Die Türflügel weisen indes ein interessantes Gedicht auf, das den Waldreichtum der Region als Grundlage für ein gutes Leben rühmt: "Solange Bäume in den Bergen wachsen, möge diese Tür mit Freude geöffnet werden" (Übersetzung Golmohammadi).
-
Der linke Türflügel (im Photo ganz rechts) ist dreigeteilt, das große mittlere Paneel weist ein geometrisches Ornament auf, dessen Zentrum ein 6-strahliger Stern umgeben von Doppelpentagonen und Hexagonen steht. Das obere und untere Feld sind mit einem ungewöhnlichen Medaillon (abgekantet) geschmückt, die Inschriften befinden sich auf den Querstreben.
-
Der Kenotaph (Casket A) ist photographisch nur unzureichend dokumentiert, eine Längsseite zeigt einen geometrischen Dekor mit 6-strahligen Stern und Hexagonen (Bivar, pl. 69, 1).
-
eine der Langseiten des Kenotaphs weist außen zwei schmale Paneele in Mashrabiyya auf, während auf der anderen Seite an zentraler Stelle mittig in der senkrecht verlaufenden Inschrift ein (wohl später?) eingearbeiteter "Einlaß" in Form einer Nische existiert;
-
In situ? (wahrscheinlich entfernt)
-
Die Türflügel zeigen die weitverbreitete Dreiteilung mit den großen Mittelfeld und je einem kleineren Paneel oben und unten. Das Mittelfeld ist mit einem einfachen geometrischen Ornament geschmückt, das auf einer 6-strahligen Rosette basiert. Das obere Feld weist einen 8-strahligen Stern umgeben von Hexagonen auf. Die beiden unteren Paneele scheinen z.T. nicht original zu sein, die untere Hälfte wurde später ersetzt (auf der zur Verfügung stehenden Abbildung nicht genau zu erkennen).
-
Der Kenotaph kann aufgrund fehlender Abbildungen und der Tatsache, daß er von einem modernen Metallschrein (zarif) umschlossen ist, nur unzureichend beschrieben werden. Das zentrale Feld der Front- bzw. Schauseite ist mit einer spitzbogigen Nische dekoriert, die vollständig mit einer Inschrift gefüllt ist. Die beiden Paneele zur linken und zur rechten Seite sind mit einem geometrischen Ornament geschmückt, dessen zentrales Motiv ein zwölfzackiger Stern mit umgebenden Pentagonen (?) bildet. Der hohe Sockel (46 cm) besteht aus vier Feldern, von denen die zwei mittleren Felder Inschriften, die beiden äußeren Felder Medaillons aufweisen (siehe Skizze, TB Iran 26.9.1994).
-
Die Türflügel weisen einen für die Timuridenzeit unüblichen Dekor auf, der nicht aus einem geometrischen oder vegetabilen Ornament besteht, sondern eine additive Aneinanderreihung von erhabenen Rechtecken und Quadraten zeigt.
-
Das rechteckige Tympanon ist aus mehreren unterschiedlichen Paneel zusammengesetzt, die teilweise in Mashrabiyya-Technik hergestellt sein dürften (die beiden äußeren rechteckigen Felder). Im Zentrum sitzt ein ebenfalls z.T. durchbrochen gearbeitetes Paneel mit vegetabilem Dekor, dessen Einzelheiten anhand der zur Verfügung stehenden Abbildung nicht zu erkennen sind. Das größte querrechteckige Feld, das sich im unteren Bereich über die gesamte Breite erstreckt, ist in der Mitte von einer modernen Tafel verdeckt. Die Inschrift befindet sich auf einem schmalen querrechteckigen Paneel, das horizontal verlaufend den oberen Abschluß bildet.
-
Der Kenotaph konnte weder photographiert noch untersucht werden. Abgebildet ist lediglich ein kleiner Ausschnitt, der einen weitverbreiteten geometrischen Dekor zeigt, der auf einem 6-zackigen Stern umgeben von Hexagonen basiert. Sarre (1901-1910) 101 schreibt: "Das Innere ist mir verschlossen. Wie Melgunof (a.a.O, S. 164) erzählt, ist das Grabmal im Innern mit einer hölzernen Kuppel von künstlicher durchbrochener Arbeit bedeckt; an den Ecken hängen Tafeln mit Sprüchen aus dem Koran."
-
Die Türflügel sind dreigeteilt, eine großes, hochrechteckiges Mittelfeld wird oben und unten von zwei kleineren Paneelen eingefaßt. Die mittleren Paneele werden von je einem großen Medaillon gefüllt, während die beiden oberen vegetabilen/ floralen Dekor, die unteren Felder ein einfaches geometrisches Ornamentsystem aufweisen. Die Inschrift nimmt nicht eines oder mehrere der kleinen Felder ein, sondern befindet sich auf dem äußeren Rahmen*, wobei die beiden inneren, vertikalen Rahmenteile der Flügel frei bleiben bzw. mit einem einfachen vegetabilen Ornamentband dekoriert sind. Möglicherweise handelt es sich nicht um eine Rahmenfüllungskonstruktion, sondern um eine sehr gut gemachte Imitation derselben (als Brettkonstruktion).
-
Es existiert keine Abbildung des panjara (Gitters), so daß eine Beschreibung nicht möglich ist.
-
Der Kenotaph befindet sich 1995 hinter einem alten Holzgitter (zarih), so daß nur eine Seite ausschnittweise zu sehen ist. Erkannt wurden an der Rückseite Felder mit geometrischem Dekor (u.a. Pentagone), die aber photographisch nicht dokumentiert werden konnten. Der Dekor des Sockelbereichs (Verkleidung) weist Medaillons auf. 2019 war das Holzgitter durch einen typischen Metallschrein ersetzt ...
-
Das hochrechteckige Tympanon besteht aus einem Rahmenwerk, in das verschiedene, durchbrochen gearbeitete Paneele (Mashrabiyya) eingesetzt sind. Zwei der insgesamt sechs gitterartigen Paneele zeigen vegetabilen, drei geometrischen Dekor, und das zentrale Mittelfeld ein Medaillon-Ornament. Zwischen den beiden unteren querrechteckigen Paneelen sitzt ein schmales, massives Paneel mit einer vertikal verlaufenden Inschrift, die den Namen des Meisters und das Datum enthält (siehe Inschrift).