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Die Türflügel weisen eine Dreiteilung auf, wobei das große Mittelfeld aus drei übereinander liegenden Quadraten besteht, die ihrerseits von einer symmetrischen Kombination aus verzogenen Rauten und einseitig verzogenen Rechtecken gefüllt sind. Zwischen diesen beiden Ornamenten sitzen vier T-förmige Paneele, die sich in ihren Hauptachsen zu einem gleichschenkeligen Kreuz ergänzen.
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Aufgrund der unzureichenden photographischen Dokumentation kann keine sehr detaillierte Beschreibung der Tür gegeben werden. Es handelt sich um eine zweiflügelige Brettkonstruktion mit einem einfachen geometrischem Dekor (6 runde Medaillons im Zentrum der Türflügel), die sich ähnlich auf einer jüngst im Kunsthandel aufgetauchten Tür finden (siehe DS 550). Die Datierung der Tür ist schwierig, Schadl hält sie für "considerably earlier than the dated tympanon" (p. 89). Meines Erachtens ist eine zeitgleiche Entstehung mit dem darüber befindlichen Paneel mit dem Datum 769 H. (siehe dort, DS 543) jedoch auch möglich, wie auch eine spätere Datierung ins 16. Jh. oder noch später (siehe DS 550).
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Aufgrund der unzureichenden photographischen Dokumentation kann keine sehr detaillierte Beschreibung des Paneels gegeben werden. Es handelt sich um ein quer-rechteckiges Brett mit geometrischem Dekor, sehr wahrscheinlich mit einem zehnzackigen Stern im Zentrum umgeben von Dreiecken und Pentagonen. Links und rechts befindet sich die das Datum (769 H.) enthaltende, senkrecht verlaufende Inschrift.
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Die große, doppelflügelige Tür ist nur im Ausschnitt und mit Personen im Vordergrund veröffentlicht. Zu erkennen ist die untere Hälfte des linken Türflügels, der sehr wahrscheinlich dreigeteilt war. Das untere Feld zeigt einen geometrischen Dekor im einem zehnstrahligen Stern umgeben von zehn Pentagons (Fünfeck).